Ce livre historique peut contenir de nombreuses coquilles et du texte manquant. Les acheteurs peuvent generalement telecharger une copie gratuite scannee du livre original (sans les coquilles) aupres de l'editeur. Non reference. Non illustre. 1841 edition. Extrait: ...Erkenntniss. Beweis. Verneint man diess, so musste Gott entweder nichts oder nicht Alles oder nur Einiges erkennen; aber, Einiges erkennen und Anderes nicht, setzt eine begrenzte und unvollkommene Erkennmiss voraus, die Gott zuzuschreiben widersinnig ist (nach Des. 8). Dass Gott aber nichts erkenne, sagt entweder aus, dass in Gott der Mangel einer Erkenntniss sey, wie bei den Menschen, wenn sie nichts erkennen, und schliesst eine Unvollkommenheit in sich, die nicht auf Gott bezogen werden kann (nach derselben Des.), oder es sagt aus, es widerspreche der Vollkommenheit Gottes, dass er etwas erkenne. Aber, da die Erkenntnisskraft durchaus bei ihm verneint wird, konnte er auch keine Erkenntniss schaffen (nach Ariom 8). Da wir aber die Erkenntniss klar und bestimmt fassen, so kann Gott deren Ursache seyn (nach dem Folgesatz des siebenten Satzes). Sonach ist es weit entfernt, dass es der Vollkommenheit Gottes widerspreche, dass er etwas, erkenne, folglich wird er die hochste Erkenntniss haben. W. z. b. w. Scholie. Obgleich zugegeben werden muss, dass Gott unkorperlich ist, wie im sechsten Satze bewiesen wird, so ist doch diess nicht so zu nehmen, als ob alle Vollkommenheiten der Ausdehnung ihm ferne seyn mussten, sondern nur in so fern, als die Natur und die Eigenschaften der Aus dehnung irgend eine Unvollkommenheit in sich schliessen, Diess muss auch von der Erkenntniss Gottes gesagt werden, wie Ieder, der sich uber das gewohnliche Philosoph: 'rcn erheben will, bekennen wird, und wie weitlaufig in unserm Anhange (Theil. 2. Cap. 7)