Archiv Fuer Experimentelle Pathologie Und Pharmakologie Volume 49 (Paperback)

This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1903 Excerpt: ...im Widerspruch, und ich bin nicht im Stande, sie mir zu erklaren. 3) 1. Naturlich musste ein solcher Einschluge sich auch bei den Werthen der Elementaranalyse bemerkbar machen, d. h. es muse der Kohlenetoffgehalt dee analysirten Fibrins (CiosH 162N30SO34) durch das beigemengte Fibrinoglobulin (CmHneNsoSCh-) erhoht erscheinen. (Auch das Paraglobulin besitzt eine hohere Kohlenstoffziffer als das Fibrin). Vergleicht man nochmals die fruher angefuhrten Mittelwerthe Fibrin C, oi,9 D fferenz. 2 6 2 P'11'5 Differenz: 3 0, Fibrinoglobulin Cl 14,5' so ergiebt sich in der That eine geringe Annaherung des Fibrinwerthes an ein kohlenstoffreicheres Molecul, der Unterschied wird noch auffallender, wenn man das Coagulationsfibrin, das aus weniger colloidalen Flussigkeiten und ohne Zusammenziehung von Fasern ausgeschieden ist, weglaset: Fermentationefibrin C10.-, . j DiffereUz: 2,1 Fibrinogen Chi, - DifferenZ: 3 0. Fibrinoglobulin 4,5 i Trotz Allem erscheint die Erhohung des Kohlenetoffwerthes beim Fibrin sehr klein, und es liegt mir fern, daraus irgend einen Schlues ziehen zu wollen. Es kommt mir nur darauf an, zu betonen, dase diese Erhohung des Koblenstoffweithes nicht starker ausgesprochen zu sein braucht, und dabei doch ein erheblicher Antheil eines kohlenstoffreicheren Korpers in dem analysirten Praparat eingeschlossen sein kann. Dazu habe ich in folgender Tabelle aus den Formeln des Fibrins (dos) und des Fibrinoglobulins (Ciu) fur verschiedene Verhaltnisse eines Gemisches beider Korper die Gewichtszunahme des Fibrins und die Erhohung der KoblenstofFziffer berechnet. Es zeigt eich, dase eine Vermehrung d...