Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1920 Auszug: ... IV das Hotelzimmer in der Rue Cbanoinejses, mit dem Fenster aufden Hof, mit den grauen Vorhangen und den schmuyigen Nurfeln, blickte mittags ein schmuyiger und grauer Tag. Das Papier auf den gelblichen Nanden, der vernachlassigte Fussboden, die vier Mobel und der Roffer bildeten das Heim eines Strassenmadchens, zu funf Francs in der Noche. Der Tisch aus weissem Holz, von Feuchtigkeit durchdrungen, die beiden aufgeschliyten Lehnstuhle, der zweite Tisch mit dem Naschbecken schienen nicht alte Sachen zu sein, sondern traurige und verschimmelte Sachen, die das Leben zerfressen hat; und es war ein zerworfenes Bett da, auf dessen verbrauchten Tuchern brauner Schweiss zwei Rorper abzeichnete, diesesBett derHotelzimmer, wo die Rorper schmuyig sind und die Sachen auch. Berthe stand eben im Hemd auf. Mit schmalen Schultern, das Hemd grau und die Fusse unsauber, mager und gelb, sah auch sie lichtlos aus. Mit geschwollenen Augen und zerzaustem Haar war sie inmitten der Unordnung des Zimmers selbst in Unordnung, und die Gedanken hockten zusammengekauert in ihrem Ropfe. Das Erwachen um Mittag ist schwer und pechtrub wie das Leben des vergangenen Tags mit seiner Liebe, Alkohol und Schlaf. Man hat ein Gefuhl von Verfall im Vergleich zu dem Erwachen von einst, als die Gedanken so klar waren, dass man gesagt hatte, der Schlummer habe sie rein gebadet. Nenn du ausgeschlafen sein wirst, mein Bruder, wirst du nichts vergessen. Sie verspurte noch die beengende Last, die sie seit gestern am Atmen hinderte. Sie erinnerte sich an alles, und das kniete auf ihre Brust wie ein wutendes Ungeheuer. Nahrhaftig, ihre eingesunkenen Schlafen, ihre entfarbten Nan