Relevanz Und Einsatzbereiche Von Bildern in Der Modernen Padagogik (German, Electronic book text)


'Bilder sind allgegenwartig, sie spielen schon seit jeher eine zentrale Rolle im Leben von Menschen. Bilder und bildhafte Erzahlungen erschliessen unser Verstandnis von Wirklichkeit, ebenso wie sie unser Selbstbild mitbestimmen. Menschen sind von Beginn ihrer Existenz an mit Bildern konfrontiert, als visuell wahrgenommene, als Vorstellungen, als Phantasien, als Erinnerungen. Sie wirken unmittelbar, bewusst oder unbewusst.' So lautet ein Zitat in einem Werk der padagogischen Grundlagenforschung aus aktueller Zeit. Dadurch wird deutlich, dass Bilder anscheinend einen sehr grossen Stellenwert in der heutigen Gesellschaft aufweisen und aus unserem Alltag nicht wegzudenken sind. Tatsachlich begleiten uns Bilder in allen Lebenssituationen, beginnend von Betriebsanleitungen uber Werbung, uber die Kunst bishin zu banalen Dekorationen. Aufgrund dieser Bilderflut in der heutigen Gesellschaft kann sich die Erziehungswissenschaft und vor allem die Psychologie der Bearbeitung dieser Thematik nicht verwehren, zumal es uberaus interessant ist herauszustellen welche Wirkungen Bilder auf uns Menschen haben, wie die Einsatzmoglichkeiten und wo auch die Grenzen sind. Grundlage fur die Betrachtung ist die Analyse von Ergebnissen aus der kognitiven Psychologie, um empirisch Wirkungen von Bildern zu verifizieren oder zu falsifizieren sowie Ergebnisse aus padagogischen Studien zur Lernsituation im Kontext mit Bildern. Gerade hierbei liegt jedoch die Schwierigkeit der Thematik. Es existieren leider nur wenige Forschungsansatze zu dem Wirkungskomplex aus Bildern und Lernsituationen, so dass Erkenntnisse haufig nur marginal sind. Zwar beschreiben viele padagogische Werke haufig die Wichtigkeit von Bebilderung in Lernkontexten, doch wird selten ein Beweis fur die Relevanz aufgefuhrt. Die Problematik liegt dabei in der Grundsatzdiskussion der padagogischen Psychologie und der Unvereinbarkeit dieser zwei Wissenschaften. Meine Arbeit stellt nun also den Versuch dar, diese zwei Disziplinen ein Stuck weit zusammenzufuhren, sei es auch nur auf dieser geringen Stufe. Ich verwende hierfur die Standardliteratur der padagogischen Vorreiter dieser Thematik wie Klaus Mollenhauer und Schleiermacher, die bezeichnend fur die Verwendung von Bildern in padagogischen Prozessen zu nennen sind. Auf Seiten der Psychologie fallt es hingegen schwer exponierte Wissenschaftler zu nennen, die massgeblich an der Erforschung dieser Thematik beteiligt si

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'Bilder sind allgegenwartig, sie spielen schon seit jeher eine zentrale Rolle im Leben von Menschen. Bilder und bildhafte Erzahlungen erschliessen unser Verstandnis von Wirklichkeit, ebenso wie sie unser Selbstbild mitbestimmen. Menschen sind von Beginn ihrer Existenz an mit Bildern konfrontiert, als visuell wahrgenommene, als Vorstellungen, als Phantasien, als Erinnerungen. Sie wirken unmittelbar, bewusst oder unbewusst.' So lautet ein Zitat in einem Werk der padagogischen Grundlagenforschung aus aktueller Zeit. Dadurch wird deutlich, dass Bilder anscheinend einen sehr grossen Stellenwert in der heutigen Gesellschaft aufweisen und aus unserem Alltag nicht wegzudenken sind. Tatsachlich begleiten uns Bilder in allen Lebenssituationen, beginnend von Betriebsanleitungen uber Werbung, uber die Kunst bishin zu banalen Dekorationen. Aufgrund dieser Bilderflut in der heutigen Gesellschaft kann sich die Erziehungswissenschaft und vor allem die Psychologie der Bearbeitung dieser Thematik nicht verwehren, zumal es uberaus interessant ist herauszustellen welche Wirkungen Bilder auf uns Menschen haben, wie die Einsatzmoglichkeiten und wo auch die Grenzen sind. Grundlage fur die Betrachtung ist die Analyse von Ergebnissen aus der kognitiven Psychologie, um empirisch Wirkungen von Bildern zu verifizieren oder zu falsifizieren sowie Ergebnisse aus padagogischen Studien zur Lernsituation im Kontext mit Bildern. Gerade hierbei liegt jedoch die Schwierigkeit der Thematik. Es existieren leider nur wenige Forschungsansatze zu dem Wirkungskomplex aus Bildern und Lernsituationen, so dass Erkenntnisse haufig nur marginal sind. Zwar beschreiben viele padagogische Werke haufig die Wichtigkeit von Bebilderung in Lernkontexten, doch wird selten ein Beweis fur die Relevanz aufgefuhrt. Die Problematik liegt dabei in der Grundsatzdiskussion der padagogischen Psychologie und der Unvereinbarkeit dieser zwei Wissenschaften. Meine Arbeit stellt nun also den Versuch dar, diese zwei Disziplinen ein Stuck weit zusammenzufuhren, sei es auch nur auf dieser geringen Stufe. Ich verwende hierfur die Standardliteratur der padagogischen Vorreiter dieser Thematik wie Klaus Mollenhauer und Schleiermacher, die bezeichnend fur die Verwendung von Bildern in padagogischen Prozessen zu nennen sind. Auf Seiten der Psychologie fallt es hingegen schwer exponierte Wissenschaftler zu nennen, die massgeblich an der Erforschung dieser Thematik beteiligt si

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Release date

2006

Availability

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Authors

Format

Electronic book text - Windows

ISBN-13

978-3-638-45370-7

Barcode

9783638453707

Languages

value

Categories

LSN

3-638-45370-7



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