Standardkostenmessung und Burokratieabbau in Deutschland (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Universitat Potsdam, Veranstaltung: Staats- und Verwaltungsmodernisierung in Deutschland, 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: (De-)Regulierung und Burokratieabbau sind nichts Neues und nichts besonders Originelles. Allein in den letzten 20 Jahren beinhalteten zu Legislaturbeginn samtliche Regierungserklarungen eine Forderung zum Burokratieabbau und einer Senkung administrativer Kosten. Hierzu wurden mannigfache technokratische Instrumente vorgeschlagen1. In Folge kam es zu einer unuberschaubaren Menge an Vorschlagen und Initiativen, die jedoch kein Problemverstandnis oder gar ein koharentes Konzept zum Burokratieabbau hervorbrachten2. Und so scheinen burokratische Hurden in dieser Zeit nicht geringer geworden zu sein. Diese gefuhlte Burokratie" ist empirisch und objektiv jedoch nur schwer nachweisbar. Gern wird hier auf internationale Studien der OECD, Indizes der Weltbank oder des Davos-Forums verwiesen3 - diese konnen letztendlich jedoch auch kein befriedendes Bild der tatsachlichen Burokratiebelastung aufzeigen, da Indizes nicht immer vergleichbar sind und zu Scheinkorrelationen verleiten. Burokratie wird jedoch immer dann zum Argernis, wenn sie in Uberregulierung umschlagt und Staat und Gesellschaft lahmt. Galt die Verwaltung unter Max Weber noch als effizient, professionell und leistungsstark, so konnte dieses Idealbild mit neuen staatlichen Steuerungsaufgaben nicht aufrecht erhalten werden. Das Gesamtbild der deutschen Verwaltungen fallt jedoch pessimistischer aus, als es tatsachlich der Fall ist. Im aktuellen Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist das Thema traditionell aufgegriffen worden, um auf die vermeintlichen Fehlsteuerungen in der Vergangenheit aufmerksam zu machen. Dort heisst es, das die Erfahrungen gezeigt haben, dass eine auf Einzelmassnahmen beschrankte Rechtsbereinigung nicht ausreiche, um die Burokratie und die dadurch entstehende

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Universitat Potsdam, Veranstaltung: Staats- und Verwaltungsmodernisierung in Deutschland, 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: (De-)Regulierung und Burokratieabbau sind nichts Neues und nichts besonders Originelles. Allein in den letzten 20 Jahren beinhalteten zu Legislaturbeginn samtliche Regierungserklarungen eine Forderung zum Burokratieabbau und einer Senkung administrativer Kosten. Hierzu wurden mannigfache technokratische Instrumente vorgeschlagen1. In Folge kam es zu einer unuberschaubaren Menge an Vorschlagen und Initiativen, die jedoch kein Problemverstandnis oder gar ein koharentes Konzept zum Burokratieabbau hervorbrachten2. Und so scheinen burokratische Hurden in dieser Zeit nicht geringer geworden zu sein. Diese gefuhlte Burokratie" ist empirisch und objektiv jedoch nur schwer nachweisbar. Gern wird hier auf internationale Studien der OECD, Indizes der Weltbank oder des Davos-Forums verwiesen3 - diese konnen letztendlich jedoch auch kein befriedendes Bild der tatsachlichen Burokratiebelastung aufzeigen, da Indizes nicht immer vergleichbar sind und zu Scheinkorrelationen verleiten. Burokratie wird jedoch immer dann zum Argernis, wenn sie in Uberregulierung umschlagt und Staat und Gesellschaft lahmt. Galt die Verwaltung unter Max Weber noch als effizient, professionell und leistungsstark, so konnte dieses Idealbild mit neuen staatlichen Steuerungsaufgaben nicht aufrecht erhalten werden. Das Gesamtbild der deutschen Verwaltungen fallt jedoch pessimistischer aus, als es tatsachlich der Fall ist. Im aktuellen Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist das Thema traditionell aufgegriffen worden, um auf die vermeintlichen Fehlsteuerungen in der Vergangenheit aufmerksam zu machen. Dort heisst es, das die Erfahrungen gezeigt haben, dass eine auf Einzelmassnahmen beschrankte Rechtsbereinigung nicht ausreiche, um die Burokratie und die dadurch entstehende

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

Germany

Release date

February 2008

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

November 2013

Authors

Dimensions

210 x 148 x 2mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

30

ISBN-13

978-3-638-91320-1

Barcode

9783638913201

Languages

value

Categories

LSN

3-638-91320-1



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