Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1844 edition. Auszug: ... die Nutzung schuldig; aber ich weiss, du hast so viel Mitleiden, dass du mit ihm nicht genau rechnen, und ihn in seinen alten Tagen nicht ganz an den Bettelstab bringen wirst. Jch habe ihm in seinen traurigen Umstanden versprochen, so viel ich konne, fur ihn um Varm herzigkeit und Mitleiden zu bitten; und ich muss es also auch bei dir thun, Rudi. Erbarme dich feiner in seinem Elende, und sei nicht hart herzig gegen ihn in seiner Noth Sechsundneunzigstes Kapitel. Neine Herzensgute eines armen Mannes gegen seinen Feind. brav von dir, Rudi, Der liebe Gott wird dir das Ubrige segnen. A r n e r. Das ist wohl recht und schon Herr Pfarrer Aber man muss den guten Mann jetzt bei Leibe nicht beim Worte nehmen; denn er ist jetzt von seiner Freude ubernommen.--Rudi, ich lobe dein Anerbieten; aber du musst die Sache ein paar Tage ruhig uberlegen. Es ist dann noch Zeit, so Etwas zu versprechen, wenn du sicher bist, dass es dich nicht mehr gereuen wird. Fur jetzt einmal rathe ich dir, hierin nicht so voreilig zu sein. Rudi. Jch bin ein armer Mann, gnadi ger Herr, aber gewiss nicht so, dass mich etwas Ehrliches, wenn ich es versprochen habe, gereuen sollte. Pfarrer. Der Junker hat Recht, Ru dl. Es ist fur einmal genug, wenn du dir eben nicht viel fur die Nutzung versprichst. Wenn dann der Vogt in Roth kommen sollte, und du die Sache bei dir selber genugsam uberlegt hast, so kannst du ja immer noch thun, was du willst. R u d l. Ja gewiss, Herr Pfarrer, will ich thun, was ich gesagt habe, wenn der Vogt arm wird. Junker. Nun, Rudi, ich mochte gerne, dass du heut