This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1875 Excerpt: ...die gesammte Arbeit aller auf den Korper von aussen wirkenden Krafte. Man kann diesen Ausdruck auch so schreiben (0 .--. -, wenn dt?, die Volumabnahme ist, die der Korper durch die Bewegung der einen Endflache erleidet, ebenso dct. Wir zahlen eine Arbeit positiv, wenn sich der Angriffspunkt der Kraft nach der Richtung verschiebt, nach welcher die Kraft wirkt. Ist der Korper starr, so erleidet er keine Volumenabnahme, es ist also dvt =--dvlt daher die Arbeit auch (p, --pt)d-V Ist er flussig und die Bewegung geschieht eehr langsam, so muss der Druck uberall gleich, daher p, = p, sein. Die Arbeit ist also dann p, (dr, -f-de, ). Wenn eine Flussigkeit ohne Volumveranderung fortgeschoben wird, so ist dv3 =--dvt daher die Arbeit gleich Null. Wenden wir nun dies auf den Fall an, class eine in einem festen cylindrischen Gefasse befindliche Flussigkeit, an einem Ende durch einen beweglichen ebenfalls cylindrischen Stempel abgeschlossen ist. Auf die Flacheneinheit desselben wirke von aussen der Druck P, die Flussigkeit ube auf ihn (daher auch umgekehrt er auf die Flussigkeit) den Druck p. Der Stempel mache eine kleine Bewegung, wodurch das Volumen der Flussigkeit um do abnehme. Der Stempel kann als ein starrer, sich bewegender cylindrischer Korper betrachtet werden. Auf ihn wirken von aussen zwei Krafte; die Kraft P, mit der er hineingetrieben wird und die Reaktion der Flussigkeit p. Wollen wir die Arbeit dieser Krafte nach Formel (1) berechnen, so mussen wir also in derselben setzen p, = P, p, = p, dvl----dvt =dv alle auf den Stempel wirkenden ausseren Krafte leisten also die Arbeit (P--p)dv und diese w...