Die Genese des Judensterns im Nationalsozialismus - Vergleichende Betrachtung der NS-Kennzeichnungspflicht fur Juden und Judinnen in Deutschland/Polen/Frankreich (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,5, Universitat Wien (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Da der nationalsozialistische Judenstern bewusst Anleihen einer mittelalterlichen Tradition der Kennzeichnung und Segregation aufnimmt, sei die Genese der mittelalterlichen Kennzeichnungspflicht zu Beginn der Seminararbeit kurz umrissen. Nach der Machtergreifung der NSDAP im Jahr 1933 wurden Juden und Judinnen stigmatisiert und eine Politik der Ausgrenzung betrieben. Unter dem Vorwand einer judischen Kriegserklarung" gegen Deutschland wurde ab dem 1.April 1933 ein reichsweiter Boykott gegen judische Gewerbetreibende durchgefuhrt. Mit den Nurnberger Gesetzen von 1935 definierte das NS-Regime rassische Kategorien fur die bedrangte Bevolkerungsgruppe, die von Verboten und Sonderregeln begleitet wurden. Die allgemeine ausserliche Kennzeichnungspflicht wurde vom NS-Regime bereits in einer sehr fruhen Phase erwogen, aber aufgrund verschiedener Bedenken wieder verworfen. Die vorliegende Arbeit soll die unterschiedlichen Handlungsspielraume fur die Umsetzung der Kennzeichnungspflicht in Deutschland, Polen und in Frankreich naher erlautern. Denn keineswegs wurde der Judenstern im NS-Machtbereich uberall gleichzeitig eingefuhrt. Polen machte mit 1939 den Vorreiter, erst 1941 folgte Deutschland und 1942 folgte die besetzten westlichen Gebiete wie Frankreich, Belgien oder die Niederlande

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,5, Universitat Wien (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Da der nationalsozialistische Judenstern bewusst Anleihen einer mittelalterlichen Tradition der Kennzeichnung und Segregation aufnimmt, sei die Genese der mittelalterlichen Kennzeichnungspflicht zu Beginn der Seminararbeit kurz umrissen. Nach der Machtergreifung der NSDAP im Jahr 1933 wurden Juden und Judinnen stigmatisiert und eine Politik der Ausgrenzung betrieben. Unter dem Vorwand einer judischen Kriegserklarung" gegen Deutschland wurde ab dem 1.April 1933 ein reichsweiter Boykott gegen judische Gewerbetreibende durchgefuhrt. Mit den Nurnberger Gesetzen von 1935 definierte das NS-Regime rassische Kategorien fur die bedrangte Bevolkerungsgruppe, die von Verboten und Sonderregeln begleitet wurden. Die allgemeine ausserliche Kennzeichnungspflicht wurde vom NS-Regime bereits in einer sehr fruhen Phase erwogen, aber aufgrund verschiedener Bedenken wieder verworfen. Die vorliegende Arbeit soll die unterschiedlichen Handlungsspielraume fur die Umsetzung der Kennzeichnungspflicht in Deutschland, Polen und in Frankreich naher erlautern. Denn keineswegs wurde der Judenstern im NS-Machtbereich uberall gleichzeitig eingefuhrt. Polen machte mit 1939 den Vorreiter, erst 1941 folgte Deutschland und 1942 folgte die besetzten westlichen Gebiete wie Frankreich, Belgien oder die Niederlande

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

Germany

Release date

February 2011

Availability

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First published

September 2013

Authors

Dimensions

210 x 148 x 5mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

80

ISBN-13

978-3-640-83643-7

Barcode

9783640836437

Languages

value

Categories

LSN

3-640-83643-X



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