Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Sonderzeichen werden in der PDF-Version korrekt wiedergegeben, Abstract: Die Ism liten, die Alam t unterstanden, brachten ein vielfaltiges Schrifttum Hervor, das die Eigenstandigkeit und die vielfaltigen Entwicklungen, die die Bewegung nahm, widerspiegelte. Zu einem grossen Teil Handelte es sich naturlich um religiose Texte, aber auch Chroniken und andere nicht unmittelbar religiose Schriften wurden verfasst. Soweit es den iranischen Zweig der Bewegung anbelangt, wurden sie vorwiegend in persischer Sprache geschrieben. Hinzu kommen einige Texte in arabischer Sprache, die in Syrien entstanden, das in seiner Literatur trotz aller Abhangigkeit von Alam t eine teilweise eigenstandige Tradition bewahrte. Das meiste davon ist verloren. Erhalten blieben - teils in wortlichem Zitat, teils in Zusammenfassung - die Autobiographie des Grunders der Bewegung Hasan-e S257; H und ein religioses Traktat Hochstwahrscheinlich aus seiner Feder in arabischer Ubersetzung bei dem sunnitischen Haresiographen a(?)-(?)ahrast ni(gest. 1153 / 548), der sich als einer der wenigen ausfuhrlicher und kundig mit den Lehren der Ism liten von Alam t auseinandersetzt. Erhalten blieb des weiteren mit den Haft b b-e B b Sayyed-n," die um 596 H (1199/1200) entstanden sind, ein theologisches Werk aus der Zeit bald nach der Verkundigung der Qiy ma und einige Werke, die mit hoher Wahrscheinlichkeit von Nasirodd ne T sistammen und die in die Spatzeit der Alam tepoche fallen. Das alles genugt freilich nicht zu einer annahernd vollstandigen Rekonstruktion der Lehre der Nez riten der Alam tepoche und ihrer Entwicklung. Dazu konnen auch die spateren Schriften der Nez r ye, die erst nach einigem zeitlichen Abstand wieder an Umfang und Bedeutung zunehmen, wenig beitragen. 1