Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1882 edition. Auszug: ... erlauben zu durfen glauben konnte, die nicht irgendwie jene Gewalten auch respectiren musste. Die Verehrung, die man ihnen beweist, ist nicht ein sinnlos bloder oder gewaltsam abgeangsteter Respect vor andern Menschen, die im Grund und "Wesen nicht besser und berechtigter sind als wir: sondern eine Verehrung vor Etwas, was uber jenen steht, wie uber uns. Ferner: "Wie viel Nutzen oder Schaden, Beifalliges oder Missfalliges der Einzelne in vorliegenden concreten gesellschaftlichen Ordnungen finden mag: dass uberhaupt Ordnungen seien, welche die Willkur eingrenzen und ein friedliches Zusammenleben und ein fruchtbares Zusammenarbeiten moglich machen: das kann als der gemeinsame "Wunsch Aller hingestellt werden. Der Gegenstand dieses "Wunsches ist von wahrhaft objectivem "Werth. Das Objective liegt darin, dass diese Ordnungen nicht geschatzt werden von Seiten dessen, was sie einer zufalligen Gelegenheit, einem vorubergehenden Moment, einem eigenartigen Bedurfniss Nutzliches bieten, sondern mit Rucksicht auf das, was sie abseits individueller Zufalligkeiten, voraussehbarer Maassen ganz allgemein an Nutzen und Segen versprechen. Die Anerkennung dieses objectiven Werthes ist nicht etwas a priori Gegebenes, sondern den Menschen durch die Verhaltnisse erst ganz allmahlich und langsam, aber zu voller Sieghaftigkeit und Unerschutterlichkeit Abgerungenes; die Ueberzeugung davon ist eine unumgangliche Errungenschaft der Erfahrung; kein Irrthum, keine Verblendung, sondern eine vollig gesicherte "Wahrheit, die, einmal zum Leben gekommen, wie eine unwiderstehliche Macht und doch ohne...