This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can usually download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1860 edition. Excerpt: ...er jetzt: in das Proeuratorium moge auch der Kaiser mit eintreten, ja er konne, mit zwei vom Cardinalseolleginm Erwahlten, die Abdankung vollziehn; auch durse die Pabstliche Curie bis auf Weiteres in Constanz bleiben. Da die Cardinale im Namen des Papstes so wichtige Zugestandnisse bieten konnten, blieben sie in Bezug ans die, der Generalsession zu machenden Borlagen um so mehr auf ihren Forderungen bestehen. Eben so sest hielten die Nationen an den ihren. Ein volliger Bruch, wie er spater auf dem Conzil zu Basel wirklich eintrat, schien da zu sein, und es hatte sich zeigen mussen, ob ein Conzil bestehen konne, das sich von Pabst nnd Cardinalen losgesagt. Kaiser Sigmund war zn gut kirchlich und katholisch, als dass er solch einen Bruch nicht gescheut hatte. Das Gluck schien seine Vermittlerrolle zu unterstutzen. Noch am Charfreitog Abend, spatestens am Ostersonnabend fruh, traf die Nachricht von Schaffhausen ein, Pabst Johann sei ohne Vorwissen seiner Cardinale abermals weiter geflohen. Langs dem Schwarzwald nnd dem Rheine hin, auf Schloss Lausender., gieng sein Weg. Wieder einmal hatte er seine eigne Partei im Stich gelassen. Als er, ohne irgend eine Feier des Heiligen Tages begangen zu haben, die Thore Schaffhauseus hinter sich hatte und was als gross Uugewitter mit Regen und Wehen als seit je"), hatte er sein kleines Gefolge halten lassen, einen Notar und Zeugen berusen, und voll Groll und Bitterkeit Alles zuruckgenommen, was er bisher dem Conzil zugestanden ): denn er sei unfrei gewesen. Diessmal hofste er--dahin weist seine weitere Fluchtroute--. vom Herzog von Burgund, dem er sich in