Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1885 edition. Auszug: ...ist die optimistische Wendung, die denn auch zu ganz andern Konsequenzen fuhrt, als die meist pessimistische andrer modernen Dichter. Du hast nun keinen Fuhrer, du stehst nun ganz allein, Du selber musst dein Fuhrer, du selbst dein Meister sein, So sorg' nur an dir selber, dass nichts zu richten sei;-Wenn du dich selbst verdammest, so spricht dich niemand frei. Das, was ich euch hier biete, es ist ein schwer Gebot, Ihr musst ein jeder leben wie der vollkommne Gott. Uber die Wirklichkeit zu schmahen hat also dieser Dichter keinen Grund, er freut sich des Lebens, des Kampses, fordert seine Mitstreiter auf, nur ja den Gegner nicht zu schonen, denn wo bliebe des Spieles Lust, wenn man den eignen Sieg und des Feindes Unterliegen nicht wunschte? Von Mitleid moge man die Seele frei halten, es sei nicht Sunde zu kampsen, man thue es ja nur aus Not. Zum Vaterlande, zum Staate stellt sich der Dichter in das beste Verhaltnis; er hat es sich ja selber gewahlt: Ich bin nicht dein durch Zufall, ich Hab' dich selbst erwahlt. Bevor ich von der Mutter hier geboren ward, Ersah ich deine Schonheit, deine hohe Art. Wit deinen guten Sohnen wollt' ich beisammen stehn, Nur unter deinem Zeichen wollt' ich zum Siege gehn. Aber noch mehr, auch dies sein Vaterland muss er aneisern zu kampsen, auf Kosten andrer sich zu erweitern: Vehagt dir nicht der Voden, ist dir zu eng das Land, Wohlan denn, Strassen gehen bis an den Meeresstrand, ... Aus einem transeendentalen Marchen, das man immerhin reizend finden wird--wenn man auch das Aufbauschen seines Inhalts zu einer erlosenden neuen Lehre lachelnd abweh