Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universitat Bremen (Wirtschaftswissenschaft, Weltwirtschaft und internationales Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Globale Medienkonzerne decken i.d.R. die komplette Wertschopfungskette der Medienbranche ab. Von der Medienproduktion uber das Medienpackaging bis hin zur Mediendistribution vereinen die Global Player die Geschaftsfelder TV & Film, Print, Musik Entertainment, Multimedia, Radio und Vergnugungsparks unter einem Dach . In dieser Arbeit werden die Strategien der umsatzstarksten Medienkonzerne AOL Time Warner, Vivendi Universal, News Corp., Walt Disney, Viacom und Bertelsmann analysiert. Aufgrund der Tatsache, dass Medienkonzerne auf mehreren Medienteil- markten (TV, Print etc.) operieren und somit durch das sog. cross-ownership gekennzeichnet sind, ist eine isolierte Betrachtung der Strategieanalyse auf den jeweiligen Medienteilmarkten sinnvoll. Es stellt sich somit die interessante Frage, inwiefern globale Medienkonzerne, die auf mehreren Medienteilmarkten operieren, strategisch zueinander stehen und strategische Gruppen bilden. Diese Frage wird mit dem Konzept der strategischen Gruppe erklart. Beim Konzept der strategischen Gruppe steht die Analyse aller wichtiger Wettbewerber/direkter Konkurrenten derselben Branche und ihr (Wettbewerbs-) Verhalten im Mittelpunkt der Betrachtung. Eine strategische Gruppe ist die Gruppe von Unternehmen (in der jeweilig untersuchten Branche), welche dieselbe oder ahnliche Strategie verfolgen. Die Ahnlichkeit der (Wettbewerbs-)Strategien druck sich in ahnlichen Auspragungen strategischer Dimensionen (Wettbewerbsdimensionen) aus, die auch Schlusselvariablen genannt werden. Schlusselvariablen sind u.a. Grad der vertikalen Integration, Breite der Produktpalette, Kostenstruktur und Preispolitik. Die strategischen Gruppen werden (nach erfolgreicher Einteilung) grafisch in der