Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1828. Auszug: ... Hals. Sie gehorte deiner Mutter, sagte er, ihr, die mir ihr verjungtes Ebenbild in dir zuruckliess. S ofana kusste den Halsschmuck und die Hand des Gebers; dann sank sie vor ihm auf die Kniee: Darf ich nach diesem unschatzbaren Geschenke den besten Vater noch um eines bitten, das meinem Herzen eben so theuer ware? Rede, liebes Kind, was verlangest du? Di? Freyheit meiner Rosali a, indem sie seine Kniee fest an ihren Busen druckte. Sie sey dir gewahrt, antwortete Omar, der sie aufhob, und nochmahls in feine Arme schloss. Das Wort Freyheit hatte wie ein eleetrischer Schlag Rosalien erschuttert; Omars Antwort sturzte sie zu seinen Fussen nieder. Sie hatte nicht Kraft, sie zu umfassen, und noch weniger Kraft zu sprechen. Sofa na sah, dass sie einer Ohnmacht nahe war. Sie riss sich vom Halse des Vaters los, und wandte sich zu ihrer Freundinn. Die zartlichen Liebkosungen, der susse' Zuruf des auferweckenden Engels brachten sie wieder zu sich. Nun wollte sie stammeln; noch immer versagten ihr die Worte. Omar, der sie auf die Ottomanne getragen hatte, fasste ihre aufgehobenen Hande: Schon gut, liebes Kind, ich lese in deinem Herzen. Doch es fehlen noch zwey Personen zu unserer Gesellschaft; gehe, Nad ine, rufe ihre Gefahrten, und lass uns allein. Franeeseo und Antonio erschienen. Omar. Sofa na hat mir zum Angebinde Rosaliens Freyheit gefordert; noch keine Bitte habe ich ihr versagt. Nosalia ist frey, und zum Danke fur die Schwesterliebe, die sie meiner Tochter erzeigte, gebe ich ihr Vollmacht, einen von euch beyden zu befreyen. Rosalia, deren Gesicht benm Anblicke ihrer Lieben ein ahnendes Lacheln erheitert hatte, e