This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1846 Excerpt: ... 15 - 16 - 7 Stunden weiter bei Uerdingen 17 - 18 - 5 Stunden weiter bei Dusseldorf 19 - 25 - bei Coin 25 - 35 - Die Iiisignien auf den Aushangeschilden der Apotheken, und ihre mutmassliche Abstammung; von Dierbach, weil. Professor in Heidelberg). Es ist eine allgemein bekannte Sache, dass viele Apotheker das Recht haben, ein besonderes Wappen auf ihrem Aushangeschilde zu fuhren, welches gleichsam als ein Theil des Apotheken Privilegiums angesehen wird, und somit bei dem Verkaufe gleichfalls auf den Kaufer ubergeht. Man sieht desshalb uber der Eingangsthur der Officin auf einer Tafel nicht bloss den Namen des jeweiligen Eigentumers, sondern zugleich auch das Wappen, das bisweilen nur mit grossen leserlichen Ruchstaben angedeutet ist, bald aber auch ausgemalt, oder plastisch von dem Rildhauer in Holz oder Stein ausgearbeitet ist. Diese Sitte ist sehr alt, und in Deutschland, der Schweiz, in Italien, und ohne Zweifel noch in manchen andern Landern gleich gebrauchlich. L. Reichard in seinen Reitragen zur Geschichte der Apotheken erwahnt von der Stadt Ulm eine Apotheke zum Mohren, eine zur Krone, ') Diese historische Untersuchung unseres leider allzufruh verstorbenen Freundes durfte den geehrten Lesern des Archivs mehrfaches Interesse gewahren, und desshalb stehen wir nicht an, dieselbe, obwohl etwas verspatet, mitzutheilen. Die Red. eine zum Lowen, eine zum Engel. In Heidelberg ist eine Apotheke zum Hirsch, eine andere zum Schwan, und die Leser dieser Zeilen kennen deren ohne Zweifel noch eine viel grossere Zahl, und ich selbst konnte deren auch, als mir specie) bekannt, noch eine ganze Reihe erwah...