Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienokonomie, -management, Note: 1,0, Universitat zu Koln (, Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Durch die immer hoheren Anforderungen an moderne Software wird auch ihre Herstellung immer komplizierter. Fur Unternehmen, die erfolgreiche Softwareentwicklung betreiben wollen, reicht es nicht aus, uber das notwendige fachliche und technische Know-how zu verfugen, es muss ihnen auch gelingen, den Entwicklungsprozess in einer geeigneten Weise zu organisieren. Dabei sind zahlreiche organisatorische Gestaltungsentscheidungen zu treffen, z. B. bzgl. der Arbeitsteilung innerhalb des Projektteams, der Festlegung von Weisungsbefugnissen, der Standardisierung von Aufgaben oder der Kommunikation mit Kunden. Hilfestellungen fur die Praxis werden momentan im Forschungsprojekt Kontingenzmodell erarbeitet, das der Lehrstuhl fur Wirtschaftsinformatik, Systementwicklung an der Universitat zu Koln durchfuhrt. In empirischen Untersuchungen wird dazu ermittelt, wie sich die Rahmenbedingungen von softwareentwickelnden Unternehmen auf deren organisatorische Gestaltung auswirken. Diese Arbeit ist in die Reihe derartiger Untersuchungen einzuordnen. Der Fokus liegt dabei auf deutschen Computerspielherstellern. Als Grundlage werden zunachst der Begriff Computerspiel und der deutsche Markt fur Computerspiele besprochen, insbesondere mit dem Ziel, funf fur die Untersuchung geeignete und moglichst reprasentative Computerspielhersteller zu lokalisieren. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt anschliessend auf der Schilderung der Untersuchungsergebnisse hinsichtlich dieser funf Unternehmen. Dabei werden zum einen typische Besonderheiten der Computerspielentwicklung gegenuber normaler Softwareentwicklung deutlich, z. B. die sehr heterogene Zusammensetzung von Projektteams mit Spezialisten aus vollig verschiedenen Berufen. Zum anderen wird aufgezeigt, dass es den Unternehmen - trotz ahnl