Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: gut, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Bildungssysteme im internationalen Vergleich, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die USA - das Land der unbegrenzten Moglichkeiten. Diese bieten sich dem amerikanischen Burger auch hinsichtlich der Erziehung und Bildung seiner Kinder. Neben der ublichen Laufbahn an offentlichen Schulen gibt es in den USA auch eine Vielzahl von Privatschulen und zusatzlich die Moglichkeit des Homeschoolings, bei dem die Kinder zuhause unterrichtet werden. Diese Freiheit in der Wahl des Bildungsweges ist dadurch moglich, dass die Vereinigten Staaten kein einheitlich-nationales Schulsystem aufweisen, sondern nur Richtlinien festlegen und somit jeder der 50 Staaten eigene Bildungsgesetze erlasst. Einige dieser Gesetze sind sehr unterschiedlich, jedoch gewahren alle Staaten durch die festgelegte Schulpflicht dem Schuler eine elfjahrige Schulbildung. Doch welche dieser Alternativen scheint die sinnvollere zu sein? Kann man dies uberhaupt allgemein beurteilen und anhand welcher Kriterien kann man die Leistungs- und Sozialkompetenzen, die die verschiedenen Bildungseinrichtungen vermitteln, messen? Im Folgenden mochten wir die einzelnen Schularten naher betrachten und Vor- und Nachteile herausarbeiten. Wie bereits erwahnt, weist die USA in ihrem formalen Aufbau eine Grundstruktur auf, die aber von Staat zu Staat variieren kann. Die folgende Abbildung stellt den Aufbau des amerikanischen Schulwesens in seinen Grundzugen dar: Die Abbildung zeigt, dass alle Schuler bis zum Ende der High School dieselbe gesamtschulahnliche Laufbahn durchleben. Dabei muss erwahnt werden, dass es sich bei Intermediate, Middle und Junior High School nicht um verschiedene Schulformen, wie beispielsweise Hauptschule, Realschule und Gymnasium in Deutschland, handelt, sondern diese nur verschiedene