Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,6, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Institut fur Kulturgeographie), 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was sind in der heutigen schnelllebigen und digitalisierten Welt, in der wir uberall von Uhren umgeben sind, die Grunde eine eigene Uhr besitzen zu wollen, ein Relikt" aus alten Tagen, ein Stuck Geschichte, dessen Ursprung in der Schweiz liegt? Was veranlasst einen Kaufer dazu eine Uhr aus Schweizer Fabrikation zu erwerben, die zwar im Vergleich zu Produkten aus dem asiatischen Ausland einen hohen qualitativen Standard erfullt, aber wesentlich teurer ist und nuchtern betrachtet auch nur" die Uhrzeit angibt. Damit ist in der Schweiz ein ganzer Industriezweig verbunden, der fur viele Menschen eine Arbeitsstelle bedeutet. Uber Jahrhunderte hat sich in diesem Land, dass auch als Wiege der Zeitmessung" bezeichnet werden kann, ein florierender Wirtschaftsraum entwickelt, der durch eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren gepragt wurde. Unzahlige Einflusse bildeten im Endeffekt ein Produkt, ohne das die heutige moderne Welt nicht existieren konnte. Dieses Produkt wird zusammen mit Stichwortern wie Banken, den Alpen und Schokolade assoziiert, wenn man an die Schweiz" denkt. Aber wie aktuell ist diese Aussage noch oder hat die Zeit der Schweizer Uhrenindustrie bereits ausgetickt? Wo befindet sie sich heute und vor allem, wie wird sie sich in Zukunft entwickeln? Darauf soll diese Arbeit antworten geben und versuchen aufzuzeigen, in welche Richtung sich dieser Industriezweig entwickeln wird. Unter den bisher bekannten Aspekten der aktuellen wirtschaftlichen Lage wird versucht werden, eine Zukunftsprognose zu erstellen, die sich nicht nur auf wirtschaftliche Prosperitat beschranken wird. Daruber hinaus soll einerseits auf Risiken aufmerksam gemacht werden, die der Uhrenindustrie eventuell bevorstehen, und andererseits die Chanc