Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1773. Auszug: ... Zweytes Capitel. Von der Ankunft Ilksu zur Taufe Iohan, nes, bis zu seiner Reise nach Iernsa, lem auf das erste Pascha-Fest. Indessen dass die Erwartung der Ankunft des Messias auf die vornehmern judischen Fa, Milien, wo noch solche waren, die von David herstammten, gerichtet war, lebte zu Nazareth, einem Stadtgen in Nieder-Galilaa, IEsus, Iosephs Sohn wie man glaubte; ein Mann, den weder sein Herkommen, noch irgend ein ausserordentliches Unternehmen beruhmt ge, macht hatte. Was sein Herkommen betrift, so ist es zwar gewiss, dass er von David, dem Konig Israels, herstammte; welche Abstam, mung auch Anlass gegeben, dass er zu Bethle, hem-Iuda gebohren wurde: Allein diese Linie der Nachkommenschaft Davids war in die Dunkelheit der Leute von gemeinem Stande zuruckgefallen. So fleissig auch ihre Geschlechts-, feln aufbehalten wurden, so zahlte man sie doch unter die Leute von niedrigem Stande, welches ihren geringen Giucksumstanden am genial- festen zu styn schien; und sie hatten auch keine Ehrbegierde, mit ihren Geschlechtsregistern zu prangen. Von einem vornehmen Hillel, Vorsteher des Synedrium, wusste man hingegen schon, dass er aus dem Hause Davids ware. IEsus hatte sich aber auch durch kein Unternehmen beruhmt gemacht. Was bey seiner Geburt Wunderbares vorgefallen war, das hatte sich zwar durch ein mehr oder weniger getreues Gerucht ausgebreitet, aber keine allgemeine Erwartung von ihm unterhalten. Der argwohnische Charakter Herodes des Grossen machte es fur jedermann gefahrlich, von einem neugebohrnen Sohne Davids zu reden, und unter seinem Sohn Archelaus f war es eben so unsicher, das Gerucht davon zu e