Lesen im digitalen Umfeld am Beispiel von Wikipedia (German, Paperback)


Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruhr-Universitat Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die rasante Entwicklung und Nutzung des Internets, aber auch anderer Massenmedien, fuhrt dazu, dass insgesamt weniger in traditionellen Buchern gelesen wird. Wenn vom Ende des Buches und vom Ende der Gutenberg-Galaxis gesprochen wird, wird zumeist auch ein Ende des Lesens prophezeit. Bei der Klage uber einen Untergang der Lesekultur geht es jedoch meist um einen qualitativen Aspekt, da unter Lesen unausgesprochen literarisches Lesen verstanden wird. Um jedoch die Tragweite des elektronischen Mediums zu betrachten, ist es notwendig, den Begriff des Lesens von dem der Literatur zu trennen. Aktuelle Lesestudien zeigen, dass man nicht zwingend vom Untergang der Lesekultur sprechen muss. Eine Widerspruchlichkeit zwischen dem Gebrauch der Kulturtechnik Lesen und der Nutzung neuer elektronischer Medien, vor allem des Internets, gibt es nicht. Lesen und Surfen gehoren untrennbar zusammen, wie das Lesen an die Schrift gebunden ist. Zum digitalen Lesen gehort eben nicht nur das Lesen eines digitalen literarischen Textes, sondern auch das Surfen im Internet bzw. das Anklicken und kurze Uberfliegen einer Information. Zudem verandert sich, durch gegenwartige Informationstechnologien, die Gesellschaft wirtschaftlich, sozial sowie kulturell von einer Industrie- zu einer globalen Informations- und Dienstleis-tungsgesellschaft. Das Internet fuhrt zu einer Neuordnung gesellschaftlicher Kommunikations- und Speichermethoden. Diese beiden Aspekte fuhren zu der These, dass ein verandertes Mediennutzungsverhalten eine neue Medienrevolution und insgesamt eine gesellschaftliche Revolution mit sich bringt. Es lasst sich zudem die Frage stellen, welche neue Art von Kommunikation und Lesen die Digitalitat bringt und welche Auswirkungen diese Art auf die Speicherung von Wissen und Information hat. Stehen wir am Beginn eines kulturellen Wandels,

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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruhr-Universitat Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die rasante Entwicklung und Nutzung des Internets, aber auch anderer Massenmedien, fuhrt dazu, dass insgesamt weniger in traditionellen Buchern gelesen wird. Wenn vom Ende des Buches und vom Ende der Gutenberg-Galaxis gesprochen wird, wird zumeist auch ein Ende des Lesens prophezeit. Bei der Klage uber einen Untergang der Lesekultur geht es jedoch meist um einen qualitativen Aspekt, da unter Lesen unausgesprochen literarisches Lesen verstanden wird. Um jedoch die Tragweite des elektronischen Mediums zu betrachten, ist es notwendig, den Begriff des Lesens von dem der Literatur zu trennen. Aktuelle Lesestudien zeigen, dass man nicht zwingend vom Untergang der Lesekultur sprechen muss. Eine Widerspruchlichkeit zwischen dem Gebrauch der Kulturtechnik Lesen und der Nutzung neuer elektronischer Medien, vor allem des Internets, gibt es nicht. Lesen und Surfen gehoren untrennbar zusammen, wie das Lesen an die Schrift gebunden ist. Zum digitalen Lesen gehort eben nicht nur das Lesen eines digitalen literarischen Textes, sondern auch das Surfen im Internet bzw. das Anklicken und kurze Uberfliegen einer Information. Zudem verandert sich, durch gegenwartige Informationstechnologien, die Gesellschaft wirtschaftlich, sozial sowie kulturell von einer Industrie- zu einer globalen Informations- und Dienstleis-tungsgesellschaft. Das Internet fuhrt zu einer Neuordnung gesellschaftlicher Kommunikations- und Speichermethoden. Diese beiden Aspekte fuhren zu der These, dass ein verandertes Mediennutzungsverhalten eine neue Medienrevolution und insgesamt eine gesellschaftliche Revolution mit sich bringt. Es lasst sich zudem die Frage stellen, welche neue Art von Kommunikation und Lesen die Digitalitat bringt und welche Auswirkungen diese Art auf die Speicherung von Wissen und Information hat. Stehen wir am Beginn eines kulturellen Wandels,

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

United States

Release date

August 2013

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

August 2013

Authors

Dimensions

210 x 148 x 5mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

84

ISBN-13

978-3-656-46687-1

Barcode

9783656466871

Languages

value

Categories

LSN

3-656-46687-4



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