Johann Kaspar Friedrich Manso; Der Schlesische Schulmann, Dichter Und Historiker (English, German, Paperback)

Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1908. Auszug: ... zugs der Verbundeten in Paris, dichtete Manso eine sechsunddreissig Strophen lange Ode, in der er die Ereignisse von 1806 bis 1814 noch einmal an seinem Geiste voruberziehen lasst und die wackern Taten all der vielen Helden in begeisterten Worten preist. Er druckt schliesslich die Hoffnung aus, dass der Friede jetzt endlich von fester Dauer sein werde und wunscht, dass die schadlichen Folgen des Krieges bald unter dem Schutze einer langen Ruhe und dem Fleisse des Volkes verschwinden und die deutschen Stamme sich einigen mochten. Napoleon, der geniale Feind, wird nicht geschmaht, vielmehr sein Heldentum anerkannt und die Ansicht ausgesprochen, dass er zugrunde gegangen sei, weil er es nicht verstanden habe, Gerechtigkeit und Massigung zu uben. Wir werden diese letztere Auffassung spater noch in seiner preussischen Geschichte wiederfinden. Eine zweite Ode feiert in ahnlicher Weise den glucklichen Abschluss des Pariser Friedens 1815. Beide Gedichte sind veroffentlicht im Anhange zu den verm. Abhandlungen. Das erstere ist jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach als Einzeldruck erschienen. Die Schlussstrophen werden von Ludwig Geiger bei Gelegenheit von Mansos Briefen auch in der Zeitschrift fur Geschichte und Altertum Schlesiens, Bd. 31, S. 54 f. mitgeteilt. Der poetische Gehalt dieser Oden ist nur gering; sie zeigen mehr den geschickten Nachahmer antiker Strophenformen. Der Gelehrte tritt durch eine Anzahl Anmerkungen hervor, die er zum Verstandnis mancher Anspielungen den Versen beigibt. Wir kommen nunmehr zu einer letzten Abteilung von Gedichten, die zum Teil noch mit den Gelegenheitsdichtungen verwand