Comics. Das Superheldengenre und die Entwicklung zum Film - Am Beispiel von Superman und Spider-Man (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Comics und Filme zahlen zu den popularsten Ausdrucksformen unserer Zeit. Eine Comicverfilmung basiert auf einem Comic bzw. auf einer Person aus einem Comic. Als Alternative zum konventionellen seriellen Format der in sich abgeschlossenen Graphic Novel, bietet die Verfilmung neue dramaturgische Moglichkeiten. In den letzten Jahren gab es daher in Hollywood eine Flut an Comicadaptionen wie z. B. Batman, X-Men, Spider-Man oder Iron-Man. Die Batman-Adaption The Dark Knight hat gezeigt, wie erfolgreich eine Comicverfilmung sein kann, da dieser Film aus dem Jahr 2008 weltweit uber eine Milliarde Dollar einspielte. Vor allem die Verfilmungen des Subgenres der Superhelden-Comics erfreuten sich in den letzten Jahren einer immer grosser werdenden Beliebtheit. Hollywood erzahlt z. B. die tragische Lebensgeschichte des Superman-Darstellers George Reeves von 2006, der an der Festlegung seiner Rolle des ewigen Retters zerbrach. Auch die neueren Superhelden-Adaptionen wie z. B. Ang Lees Hulk" von 2003 und Christopher Nolans Batman Begins" von 2005 zeigen sich immer mehr selbstreflexiv. Der mehrfach preisgekronte Animationsfilm The Incredibles" (Die Unglaublichen von 2004) des Regisseurs Brad Bird erzahlt die Geschichte der klassischen Superhelden-Comics in einem detailverliebten selbstironischen Familienfilm. Ausgelost hatte Tim Burton den Superhelden-Boom, als er 1989 den Verbrechensbekampfer Batman von albernen Gymnastikhosen befreite und zeitgemass duster darstellte. Spater sorgte die computergestutzte Effekttechnik fur eine eindrucksvolle Darstellung der fliegenden Superhelden. Das Superheldentum verdeutlicht hier unsere gehetzte Leistungsgesellschaft, in der Schwachen verboten sind und ist daher auch ein realer Anspruch an unseren Alltag geworden. Das Superheldengenre und die Entwicklung zum Film am Beispiel v

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Comics und Filme zahlen zu den popularsten Ausdrucksformen unserer Zeit. Eine Comicverfilmung basiert auf einem Comic bzw. auf einer Person aus einem Comic. Als Alternative zum konventionellen seriellen Format der in sich abgeschlossenen Graphic Novel, bietet die Verfilmung neue dramaturgische Moglichkeiten. In den letzten Jahren gab es daher in Hollywood eine Flut an Comicadaptionen wie z. B. Batman, X-Men, Spider-Man oder Iron-Man. Die Batman-Adaption The Dark Knight hat gezeigt, wie erfolgreich eine Comicverfilmung sein kann, da dieser Film aus dem Jahr 2008 weltweit uber eine Milliarde Dollar einspielte. Vor allem die Verfilmungen des Subgenres der Superhelden-Comics erfreuten sich in den letzten Jahren einer immer grosser werdenden Beliebtheit. Hollywood erzahlt z. B. die tragische Lebensgeschichte des Superman-Darstellers George Reeves von 2006, der an der Festlegung seiner Rolle des ewigen Retters zerbrach. Auch die neueren Superhelden-Adaptionen wie z. B. Ang Lees Hulk" von 2003 und Christopher Nolans Batman Begins" von 2005 zeigen sich immer mehr selbstreflexiv. Der mehrfach preisgekronte Animationsfilm The Incredibles" (Die Unglaublichen von 2004) des Regisseurs Brad Bird erzahlt die Geschichte der klassischen Superhelden-Comics in einem detailverliebten selbstironischen Familienfilm. Ausgelost hatte Tim Burton den Superhelden-Boom, als er 1989 den Verbrechensbekampfer Batman von albernen Gymnastikhosen befreite und zeitgemass duster darstellte. Spater sorgte die computergestutzte Effekttechnik fur eine eindrucksvolle Darstellung der fliegenden Superhelden. Das Superheldentum verdeutlicht hier unsere gehetzte Leistungsgesellschaft, in der Schwachen verboten sind und ist daher auch ein realer Anspruch an unseren Alltag geworden. Das Superheldengenre und die Entwicklung zum Film am Beispiel v

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

United States

Release date

April 2014

Availability

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First published

April 2014

Authors

Dimensions

216 x 140 x 1mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

20

ISBN-13

978-3-656-63312-9

Barcode

9783656633129

Languages

value

Categories

LSN

3-656-63312-6



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