Bertolt Brecht - Zeitungsver ffentlichungen im Ersten Weltkrieg (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Augsburg (Philologisch-Historische Fakultat: Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Von der Bibel zu Baal. Brechts Anfange., Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Dozenten: Sehr gute Einfuhrung und Darstellung der Grundproblematik. Gelungene Erorterung bzw. Wiedergabe der Forschungspositionen, die zeigt, dass Sie sich intensiv mit der Sekundarliteratur beschaftigt und diese durchdrungen haben. Die Art und Weise Ihrer Gegenuberstellung der Positionen und das Ergebnis zeigen ein grosses Mass an Eigentatigkeit, Daruber hinaus gute Formulierungen, eine sehr klare, analytische Sprache., Abstract: Betrachtet man Literatur unter derart extremen ausseren Einflussen wie denen eines bevorstehenden Krieges oder eines Kriegsausbruchs, so ist eine moralische oder ideologische Einwertung nur unter genauester Betrachtung der zu analysierenden Literatur oder des zu untersuchenden Autors vorzunehmen. Insbesondere bei jungen Autoren - wie in diesem Falle dem jungen Brecht - stellt sich die Frage, inwieweit seine ersten Zeitungsbeitrage durch ideologische Propaganda und nationalistische Euphorie beeinflusst wurden. War Brecht ein nationalistischer Mitlaufer, mitgerissen von Kriegsbegeisterung und durch seine noch jugendliche Psyche unfahig, genugend zu reflektieren? Oder imitierte er nur nationalistische Literatur, um eine Veroffentlichung seiner Texte zu sichern und sich selbst und seinem Umfeld Lebenstauglichkeit zu beweisen? Waren Brechts Texte vielleicht nur Satiren, die seine eigentliche Intention verbargen? Im Folgenden sollen diese Fragen durch eine Gegenuberstellung zweier unterschiedlicher Ansatze zum jungen Brecht beantwortet werden. Auf der einen Seite steht die Theorie Helmut Giers, der Brecht im Groben als einen durchschnittlichen Jugendlichen ohne grosses Reflexionsvermogen skizziert; auf der anderen Seite die Theorie Jurgen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Augsburg (Philologisch-Historische Fakultat: Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Von der Bibel zu Baal. Brechts Anfange., Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Dozenten: Sehr gute Einfuhrung und Darstellung der Grundproblematik. Gelungene Erorterung bzw. Wiedergabe der Forschungspositionen, die zeigt, dass Sie sich intensiv mit der Sekundarliteratur beschaftigt und diese durchdrungen haben. Die Art und Weise Ihrer Gegenuberstellung der Positionen und das Ergebnis zeigen ein grosses Mass an Eigentatigkeit, Daruber hinaus gute Formulierungen, eine sehr klare, analytische Sprache., Abstract: Betrachtet man Literatur unter derart extremen ausseren Einflussen wie denen eines bevorstehenden Krieges oder eines Kriegsausbruchs, so ist eine moralische oder ideologische Einwertung nur unter genauester Betrachtung der zu analysierenden Literatur oder des zu untersuchenden Autors vorzunehmen. Insbesondere bei jungen Autoren - wie in diesem Falle dem jungen Brecht - stellt sich die Frage, inwieweit seine ersten Zeitungsbeitrage durch ideologische Propaganda und nationalistische Euphorie beeinflusst wurden. War Brecht ein nationalistischer Mitlaufer, mitgerissen von Kriegsbegeisterung und durch seine noch jugendliche Psyche unfahig, genugend zu reflektieren? Oder imitierte er nur nationalistische Literatur, um eine Veroffentlichung seiner Texte zu sichern und sich selbst und seinem Umfeld Lebenstauglichkeit zu beweisen? Waren Brechts Texte vielleicht nur Satiren, die seine eigentliche Intention verbargen? Im Folgenden sollen diese Fragen durch eine Gegenuberstellung zweier unterschiedlicher Ansatze zum jungen Brecht beantwortet werden. Auf der einen Seite steht die Theorie Helmut Giers, der Brecht im Groben als einen durchschnittlichen Jugendlichen ohne grosses Reflexionsvermogen skizziert; auf der anderen Seite die Theorie Jurgen

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

Germany

Release date

June 2009

Availability

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First published

June 2009

Authors

Dimensions

216 x 140 x 2mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

28

ISBN-13

978-3-640-35961-5

Barcode

9783640359615

Languages

value

Categories

LSN

3-640-35961-5



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