Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Lauenstein, Burg Groitzsch, Oybin, Burg Tharandt, Karrasburg, Burg Arnstein, Burg Kohren, Isenburg, Burg Wildenstein, Schloss Osterland, Raubschloss Liebenstein, Burg Frauenstein, Burg Schwarzenbach, Burg Korse, Burgruine Rechenberg, Burg Lauterstein, Karlsfried, Burgruine Elsterberg, Burg Strehla, Burg Liebau, Ruine Zinnberg, Wasserburg Mechelgrun, Burg Altrathen, Burg Wehlen, Burg Wiedersberg, Burg Kempe, Grimmstein. Auszug: Lauenstein ist ein im oberen Muglitztal gelegener Stadtteil der Stadt Altenberg. Es zahlt zu den altesten Siedlungsgrundungen im Osterzgebirge. Marktansicht um 1906 Marktansicht um 1907 Blick auf Lauenstein 2005 Lauenstein auf der Oberreitschen Karte von 1821 Lauenstein liegt etwa 40 km sudlich von Dresden im Osterzgebirge im oberen Tal der Muglitz. Der Ort erstreckt sich ausgehend vom auf 470 m Hohe gelegenen Bahnhof an den linken Hangen der Muglitz bis 710 m hoch aufsteigend uber den Fluss, wobei sich das Zentrum auf einer etwa 50 m uber dem Muglitztal befindlichen Terrasse befindet. Die im Raum Lauenstein lagernden Untergrundgesteine sind dem Freiberger Grauen Gneis zuzuordnen. Dieses Gestein entstand im Laufe der Heraushebung des Erzgebirges bei der Umwandlung alterer Sedimente unter hohem Druck. In der letzten Phase der Gebirgsbildung kam es im Oberkarbon zum Aufstieg metallhaltiger Losungen und Dampfe, die in die Erdkruste eindrangen und Erzlagerstatten bildeten. Muglitztal oberhalb von LauensteinDie Umgebung Lauensteins gehort dem Osterzgebirge, einer bis zu 905 m hohen, abgetragenen Rumpfflachenlandschaft mit wenig ausgepragten Erhebungen, an. Einzige Ausnahme bildet der 824 m hohe Basaltschlot des Geisingberges etwa 4 km sudwestlich von Lauenstein. Nach Norden hin erfolgt eine gleichmassige Abnahme der Hohen. Den gebirgigen Charakter und ihre Gliederung erhalt die Region durch tief eingeschnit..