Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 49. Nicht dargestellt. Kapitel: Joseph Beuys, Otto Schily, Petra Kelly, Gert Bastian, Rudolf Bahro, Herbert Gruhl, Jutta Ditfurth, Maria Opitz-Dollinger, Bernhard Suttner, Heinz Brandt, Klaus-Jurgen Menzel, Baldur Springmann, Jaspar von Oertzen, August Haussleiter, Roland Vogt, Rolf Verleger, Thea Bock, Thomas Ebermann, Clemens Kuby, Boje Maassen, Rainer Trampert, Harald Wolf, Reinhart Behr, Verena Krieger, Werner Vogel, Jurgen Reents, Manfred Coppik, Klaus Resch, Hans Dietrich Erichsen, Christine Muscheler-Frohne, Charlotte Garbe, Ernst-Randolf Lochmann, Josha Frey, Ursula Schaar, Angela Friedrich, Christian Schmidt, Hannegret Hones, Wolfgang Ehmke. Auszug: Joseph Heinrich Beuys (* 12. Mai 1921 in Krefeld; 23. Januar 1986 in Dusseldorf) war ein deutscher Aktionskunstler, Bildhauer, Zeichner, Kunsttheoretiker und Professor an der Kunstakademie Dusseldorf. Beuys setzte sich in seinem umfangreichen Werk mit Fragen des Humanismus, der Sozialphilosophie und Anthroposophie auseinander. Dies fuhrte zu seiner spezifischen Definition eines erweiterten Kunstbegriffs" und zur Konzeption der Sozialen Plastik als Gesamtkunstwerk, in dem er Ende der 1970er Jahre ein kreatives Mitgestalten an der Gesellschaft und in der Politik forderte. Er gilt bis heute weltweit als einer der bedeutendsten Kunstler des 20. Jahrhunderts und war ein idealtypischer Gegenspieler" zu Andy Warhol. Joseph Beuys wurde als Sohn des Kaufmanns Josef Jakob Beuys (* 1888 in Geldern; 1958 in Kleve) und dessen Frau Johanna Maria Margarete Beuys (geb. Hulsermann, * 1889 in Spellen; 1974 ebenda) geboren. Der Vater, der einer Muller- und Mehlhandlerfamilie aus Geldern entstammte, war 1910 von Geldern nach Krefeld gezogen. Im Herbst 1921 siedelte die Familie nach Kleve uber, wo sie bis 1931 wohnte. Von 1927 bis 1932 besuchte Joseph Beuys die Katholische Volksschule, anschliessend das Staatliche Gy