Ethische Handlung - Krieg, Schuld, Verdienst, Gerechter Krieg, Waffenmissbrauch, Luge, Ehebruch, Schusswaffengebrauch, Busse, Trolley-Problem (German, Paperback)


Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 54. Nicht dargestellt. Kapitel: Krieg, Schuld, Verdienst, Gerechter Krieg, Waffenmissbrauch, Luge, Ehebruch, Schusswaffengebrauch, Busse, Trolley-Problem, Postenpflicht, Verschwendung, Versuchung, Werke der Barmherzigkeit, Infamie, Entschuldigung, Dank, Gehorsamsverweigerung, Denkzettel, Verrat, Poiesis, Ritter der Strasse, Versprechen, Befehlsverweigerung, Goldene Brucke, Ethisches Dilemma, Paranese, Augenwischerei, Missetater. Auszug: Als gerechten Krieg (lateinisch bellum iustum) bezeichnet abendlandische Rechtstradition einen Krieg oder bewaffneten Konflikt zwischen Kollektiven - meist Staaten -, dessen Begrundungen, Ziele und Mittel bestimmte Bedingungen erfullen und deshalb als ethisch gerechtfertigt gelten. Der Begriff entstand in der griechisch-romischen Antike und wurde seit der Konstantinischen Wende (313) in der christlichen Theologie zu einer detaillierten Theorie entfaltet. Diese versucht, militarische Gewaltausubung nach aussen an fur sie legitime Autoritaten und allgemeingultige, auch rational einsichtige Zwecke zu binden und so zu begrenzen: auch den aus religiosen Grunden gefuhrten Heiligen Krieg. Dies unterscheidet die kirchliche Kriegsethik vom Dschihad im Islam, der direkt mit Gottes Auftrag im Koran legitimiert wird. Das seit dem 16. Jahrhundert entstandene sakulare Volkerrecht entwickelte einige Kriterien der kirchlichen Kriegsethik fort. Das seit dem 19. Jahrhundert vereinbarte Kriegsvolkerrecht uberfuhrte sie in fur die Unterzeichnerstaaten verbindliche, legale Kriegserklarungs- und Kriegfuhrungsregeln. Der Marxismus formte die neuzeitliche Kriegsethik zu einer Lehre von der gerechten Revolution um. Die in der Scholastik entwickelten und in das Kriegsvolkerrecht ubernommenen Kriterien eines gerechten Krieges verteilen sich auf das Recht zum Krieg (ius ad bellum: Wer darf aus welchen Grunden wozu Krieg fuhren?) und das Recht im Krieg .

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Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 54. Nicht dargestellt. Kapitel: Krieg, Schuld, Verdienst, Gerechter Krieg, Waffenmissbrauch, Luge, Ehebruch, Schusswaffengebrauch, Busse, Trolley-Problem, Postenpflicht, Verschwendung, Versuchung, Werke der Barmherzigkeit, Infamie, Entschuldigung, Dank, Gehorsamsverweigerung, Denkzettel, Verrat, Poiesis, Ritter der Strasse, Versprechen, Befehlsverweigerung, Goldene Brucke, Ethisches Dilemma, Paranese, Augenwischerei, Missetater. Auszug: Als gerechten Krieg (lateinisch bellum iustum) bezeichnet abendlandische Rechtstradition einen Krieg oder bewaffneten Konflikt zwischen Kollektiven - meist Staaten -, dessen Begrundungen, Ziele und Mittel bestimmte Bedingungen erfullen und deshalb als ethisch gerechtfertigt gelten. Der Begriff entstand in der griechisch-romischen Antike und wurde seit der Konstantinischen Wende (313) in der christlichen Theologie zu einer detaillierten Theorie entfaltet. Diese versucht, militarische Gewaltausubung nach aussen an fur sie legitime Autoritaten und allgemeingultige, auch rational einsichtige Zwecke zu binden und so zu begrenzen: auch den aus religiosen Grunden gefuhrten Heiligen Krieg. Dies unterscheidet die kirchliche Kriegsethik vom Dschihad im Islam, der direkt mit Gottes Auftrag im Koran legitimiert wird. Das seit dem 16. Jahrhundert entstandene sakulare Volkerrecht entwickelte einige Kriterien der kirchlichen Kriegsethik fort. Das seit dem 19. Jahrhundert vereinbarte Kriegsvolkerrecht uberfuhrte sie in fur die Unterzeichnerstaaten verbindliche, legale Kriegserklarungs- und Kriegfuhrungsregeln. Der Marxismus formte die neuzeitliche Kriegsethik zu einer Lehre von der gerechten Revolution um. Die in der Scholastik entwickelten und in das Kriegsvolkerrecht ubernommenen Kriterien eines gerechten Krieges verteilen sich auf das Recht zum Krieg (ius ad bellum: Wer darf aus welchen Grunden wozu Krieg fuhren?) und das Recht im Krieg .

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Product Details

General

Imprint

Books LLC, Wiki Series

Country of origin

United States

Release date

August 2011

Availability

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First published

August 2011

Authors

Editors

Dimensions

246 x 189 x 3mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

182

ISBN-13

978-1-158-96180-1

Barcode

9781158961801

Languages

value

Categories

LSN

1-158-96180-4



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