Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 63. Nicht dargestellt. Kapitel: Nikomachische Ethik, Nihilismus, Realismus, Vertragstheorie, Gesinnungsethik, Verantwortungsethik, Philosophie des Glucks, Kommunitarismus, Deontologische Ethik, Individualismus, Perfektionismus, Stufentheorie des moralischen Verhaltens, Tugendethik, Hedonismus, Biologismus, Sollensanspruch, Axiologie, Kritik der praktischen Vernunft, Diskursethik, Okonomie der Aufmerksamkeit, Gleichwahrscheinlichkeitsmodell, Buddhistische Ethik, Teleologische Ethik, Theorie der ethischen Gefuhle, Evolutionare Ethik, Biozentrismus, Hypothetischer Imperativ, Praxeologie, Hedomat, Tiefenokologie, Eudemische Ethik, Normethik, Equilibrismus, Imputation, Analytische Ethik, Kontextualismus, Schleier des Nichtwissens, Erfolgsethik, Hedonistisches Kalkul, Ethischer Egoismus, Rigorismus, Intuitionismus, Situationsethik, Eudamonologie, Guterlehre. Auszug: Der Begriff Realismus umfasst eine Vielzahl philosophischer Positionen, nach denen vom menschlichen Bewusstsein unabhangige Phanomene existieren, die auf uns einwirken und die wir sprachlich bezeichnen konnen. Dabei werden realistische Thesen bezuglich ganz unterschiedlicher Phanomene diskutiert, so dass man genauer jeweils von einem Realismus bezuglich eines bestimmten Problembereichs spricht. Wird die Existenz einer denkunabhangigen Realitat angenommen, spricht man von metaphysischem oder ontologischem Realismus. Genauerhin spricht man auch hier jeweils wieder von Realismus bezuglich unterschiedlicher ontologischer Objekte (beispielsweise Universalienrealismus oder Realismus bezuglich naturlicher Arten). Von erkenntnistheoretischem Realismus spricht man umgekehrt, wenn die Welt wirklich erkennbar" ist, was man etwa so prazisieren konnte, dass unsere Meinungen prinzipiell mit beobachtungsunabhangig existenten Objekten zu tun haben konnen, mit Objekten einer in dafur relevanten Hinsichten fur alle ...