Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 25. Nicht dargestellt. Kapitel: Gewasser im Landkreis Augsburg, Wertach, Lech, Lechtalheiden, Liste der Orte in Stadt und Landkreis Augsburg, Lechkanal Gersthofen, Singold, Schmutter, Gennach, Schiessplatzheide, Laugna, Zusam, Lechfeld, Stauden, Roth, Neufnach, Rothsee, Reischenau, Stauffersberg. Auszug: Der Lech ist ein rechter Nebenfluss der Donau in Osterreich und Deutschland. Der 264 km lange Fluss entspringt in Vorarlberg und fliesst durch Tirol und Sudbayern, wo er in die Donau mundet. Nach der deutsch/osterreichischen Grenze nimmt er die Vils auf, sturzt am Lechfall bei Fussen hinunter und durchquert auf seinem Weg Schwaben und Oberbayern. Die grossten Stadte am Lech sind Landsberg am Lech und Augsburg, wo er die Wertach aufnimmt. Bei Rain mundet der Fluss in die Donau. Inschriften von 8/7 v. Chr. belegen, dass der Flussname zuerst im keltischen Stammesnamen Licates (Likatier) erwahnt wird. Der Fluss selbst wird im 2. Jahrhundert als Likios bzw. Likias benannt. Um das Jahr 570 findet sich in Aufzeichnungen der Name Licca. Im 8. Jahrhundert tauchen dann Bezeichnungen wie Lecha und Lech auf. Der Begriff Licus wird aber noch im Jahr 1059 verwendet. Der Name steht in der Analogie zu dem kymrischen Wort llech ( Steinplatte") und den bretonischen Wort lec'h ( Grabstein"). In diesem Zusammenhang wird die Wortbedeutung von Lech" als der Steinige" erklart. Der Lech entspringt im Lechquellengebirge (Vorarlberg) aus seinen zwei Quellbachen Formarinbach (Quelle nahe dem Formarinsee) und Spullerbach, der aus dem Spullersee abfliesst, die sich bei Lech vereinigen. Er fliesst zunachst in nordostlicher Richtung zwischen den Allgauer Alpen und den Lechtaler Alpen durch Tirol. Auf seinem Weg durch das Lechtal verlauft er durch die Gemeinden Warth, Steeg, Holzgau, Bach, Elbigenalp, Haselgehr, Elmen, Stanzach, Forchach, Weissenbach, Ehenbichl, Hofen und Lechaschau. Reu