Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Ernst Ziller, Iannis Xenakis, Aris Konstantinidis, Paul Ziller, Ioannis Despotopoulos, Patroklos Karantinos, Takis Zenetos, Charalambos Sfaellos, Aristoteles Zachos, Dimitri Dimakopoulos, Antonis Tritsis, Stamatios Kleanthis, Panagiotis Kalkos, Dimitris Pikionis, Konstantinos A. Doxiadis, Nikos Valsamakis, Anastasios Metaxas, Georges Candilis, Ilias Zengelis, Alexander Tzonis, Demetri Porphyrios, William Katavolos. Auszug: Ernst Moritz Theodor Ziller, auch Ernestos Tsiller - griechisch (* 22. Juni 1837 in Serkowitz, heute zu Radebeul; 4. November 1923 in Athen) war ein deutsch-griechischer Architekt, Bauforscher und Archaologe, der fast ausschliesslich in Griechenland gearbeitet hat. Der ursprunglich aus Sachsen stammende Ziller erwarb in spateren Jahren die griechische Staatsangehorigkeit. Das wohl einflussreichste Mitglied der sachsischen Baumeisterfamilie Ziller war der alteste Bruder der Radebeuler Baumeister Moritz und Gustav und des Architekten Paul, allesamt Sohne des sachsischen Baumeisters Christian Gottlieb Ziller, sowie ein Vetter 2. Grades des preussischen Architekten Carl Ernst Heinrich Ziller, dessen Vater Christian Heinrich fur Schinkel arbeitete. Athen, Blick von der Akropolis zum Lykabettus, um 1860Viele namhafte europaische Architekten hatten im 19. Jahrhundert begonnen, aus dem verschlafenen Ort Athen mit antiken Trummern und umliegenden Olivenhainen eine neue griechische Hauptstadt zu schaffen. Die Planung dazu stammte von Schaubert und Kleanthis (zwei Schuler Schinkels, von dem ein Palastentwurf auf der Akropolis stammte), uberarbeitet durch Leo von Klenze. Wichtige erste Bauwerke errichteten die danischen Bruder Hans Christian und Theophil von Hansen. Doch letztlich war es Ernst Zillers Verdienst, im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts das Aussehen der koniglichen Residenzstadt hin zu einer glanzvolle.