Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 79. Nicht dargestellt. Kapitel: Singen, Aach, Festung Hohentwiel, Stockach, Romischer Gutshof von Busslingen, Engen, Steisslingen, Eigeltingen, Tengen, Muhlingen, Orsingen-Nenzingen, Burg Magdeberg, Ruine Hohenhewen, Schellenberg, Aachtopf, Udalrichinger, Muhlhausen-Ehingen, Radolfzeller Aach, Friedinger Schlossberg, Homburg, Biber, Archaologisches Hegau-Museum, Landgrafschaft Nellenburg, Friedinger Schlossle, Howenegg, Ebinger von der Burg, Hohenkrahen, Schloss Blumenfeld, Hohenstoffeln, Volksbank Hegau, Tudoburg, Burg Neuhewen, Johann-Peter-Hebel-Medaille, Bittelbrunn, Krenkinger Schloss, Schloss Zizenhausen, Verenahof, Hegaualb, Grafschaft Pfullendorf, Burg Honstetten, Burgruine Alter Turm Aach, Grafschaft Tengen, St. Ottilia, Staufen, Randengrobkalk, Hegau-Tower. Auszug: Die Festung Hohentwiel ist eine ehemalige Gipfelburg und Festung auf der vulkanischen Quellkuppe des Hohentwiel im Hegau, nahe dem Bodensee. Die Felsen uberragen die am ostlichen Fuss des Berges gelegene Stadt Singen um 260 Meter. Mit einer Flache von neun Hektar stellt die fur Besucher zugangliche Festung die grosste Burgruine Deutschlands dar. Seit 1990 wurde die Anlage jedes Jahr von uber 80.000 Menschen besucht, das Maximum lag 2002 bei 126.520 Besuchern. Im Bereich der Festungsanlage findet jahrlich das Hohentwiel-Festival statt. In ihrer Geschichte war die Festung auch fruhmittelalterlicher Herzogssitz und einfache hochmittelalterliche Burg. Erstmals erwahnt wird die Befestigung auf dem Hohentwiel im Jahr 915. In der Folgezeit war der Hohentwiel im Besitz verschiedener Adelsfamilien, darunter der Zahringer und Klingenberger. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts kam der Hohentwiel mehr und mehr unter Einfluss und Herrschaft der Wurttemberger. Damit war die Burg wieder Herzogssitz. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Anlage zur wurttembergischen Staatsfestung ausgebaut und im Dreissig