Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Arcor, Demag, Mannesmann-Prozess, Demag Cranes, Mannesmann-MULAG, ZF Sachs, Krauss-Maffei Wegmann, Boge GmbH, Mannesmann-Poll-Dreidecker, Vallourec & Mannesmann Tubes, Vodafone-Hochhaus, Kienzle Apparate, Mannesmannturm Wien, Huttenwerke Krupp Mannesmann, Bosch Rexroth, Mannesmann Mobilfunk, Dematic, Kronprinz, Dolmar, Atecs Mannesmann, Mannesmann Automobil-Werk KG, Mannesmann-Haus, VfL Duisburg-Sud, Mannesmann Eurokom, Schulz-Knaudt, Mannesmann Plastics Machinery. Auszug: Die Mannesmann AG war ein deutsches Industrieunternehmen in Rechtsform einer Aktiengesellschaft mit Sitz in Dusseldorf und oberste Holdinggesellschaft des Mannesmann-Konzerns; die Mannesmann AG gehorte bis zu ihrer Ubernahme durch den britischen Mobilfunkkonzern Vodafone im Jahr 2000 dem DAX an. Die Geschichte des Industriekonzerns Mannesmann geht zuruck auf die Bruder Max (1857-1915) und Reinhard Mannesmann (1856-1922) aus Remscheid, die 1885 das erste Verfahren zur Herstellung nahtloser Stahlrohre durch Walzen erfanden - das Schragwalzverfahren. Dazu experimentierten sie jahrelang in der von ihrem Vater, Reinhard Mannesmann senior (1814-1894), geleiteten Feilenfabrik (Firma A. Mannesmann, gegrundet 1776 von Arnold Mannesmann, heute A. Mannesmann Maschinenfabrik GmbH) in Remscheid-Bliedinghausen. Reinhard Mannesmann, der Vater, war von der Erfindung seiner Sohne uberzeugt und grundete mit verschiedenen Geldgebern und deren Erfindungen als Einlage in der Folge Werke zur Produktion nahtloser Stahlrohre in Bous (1886), Komotau/Bohmen (1887), Landore/Grossbritannien (1887) und Remscheid (1888). Diese Werke gerieten jedoch schnell in finanzielle Schwierigkeiten, u. a. weil das Verfahren technisch noch nicht fur die industrielle Produktion ausgereift war. Der endgultige technische Durchbruch gelang den Brudern Mannesmann erst 1890 mit der Erfindung des sogenann..