Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Kloster Lutzel, Burg Wineck, Burg Girsberg, Kloster Pairis, Abteikirche Ottmarsheim, Cite de l'Automobile - Musee National - Collection Schlumpf, Martinsmunster, Kloster Murbach, Munster zu Thann, Stiftskirche Lautenbach, Maria-Himmelfahrt-Kirche, Abtei Oelenberg, Sainte-Afre, Pflixburg, Synagoge, Burg Hohrappoltstein, Burg Hohlandsberg, Ulrichsburg, Dominikanerkirche Colmar, Judischer Friedhof, Kloster Alspach. Auszug: Das Kloster Lutzel (frz. Abbaye du Lucelle) war eine Abtei der Zisterzienser. Es wurde 1123 oder 1124 gestiftet und 1792 aufgehoben. Das ehemalige Klostergelande liegt heute in Frankreich, in der Gemeinde Lucelle im aussersten Suden des Elsass, direkt an der Grenze zur Schweiz; ein kleinerer Teil des Gelandes mit Nebengebauden gehorte bis 1757 zum Furstbistum Basel. Der Standort der Abtei liegt im Norden des Juragebirges, im Tal der Lutzel, hart an der Wasserscheide zwischen Rhein und Rhone. Es ist nicht zu verwechseln mit dem nahe gelegenen Kloster der Zisterzienserinnen in Kleinlutzel (Klosterli). Der Name geht auf ein Adjektiv unklarer Herkunft zuruck und erscheint in der Bedeutung -klein- im Althochdeutschen als luz(z)il, im Mittelhochdeutschen als lutzel (vgl. niederdt. lutt und englisch little). Der Klostername stammt vom Namen des vergleichsweise kleinen Fluss, an dem Lutzel gestiftet wurde. Folgende Namensversionen werden bezuglich der Abtei unter anderem genannt: Lucela (1136), Lucelan (1194), Lucelach (1236), Lutzela (1258), Lutzel (1316), Lucellain (1670), Lucelant (17. Jh.), Luciscella (17. Jh., frei erfunden, bedeutet -Zelle des Lichts-). Zur Unterscheidung vom nahe gelegenen Kleinlutzel findet sich in manchen Quellen der Ausdruck Grosslutzel. Heute grenzen die Gemarkungen folgender Gemeinden an das ehemalige Klosterterritorium: Der durch Hecken angezeigte fruhere Standort von Gebauden des Klost...