Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Sudoku, Str8ts, Nonogramm, Kakuro, Mathematisches Ratsel, Kreuzzahlratsel, Killer-Sudoku, Make 24, Nurikabe, Hashiwokakero, Hitori, TetraVex, Fillomino, Sikaku, Kuromasu, Suriza, Hexeneinmaleins, Ken Ken, Beleuchtung, As I Was Going to St Ives, Heyawake, Nikoli, Japanische Summen, Arithmogriph. Auszug: Sudoku (jap. S doku, kurz fur S ji wa dokushin ni kagiru, wortlich so viel wie Isolieren Sie die Zahlen") ist ein Logikratsel und ahnelt lateinischen Quadraten. In der ublichen Version ist es das Ziel, ein 9x9-Gitter mit den Ziffern 1 bis 9 so zu fullen, dass jede Ziffer in jeder Spalte, in jeder Zeile und in jedem Block (3x3-Unterquadrat) genau einmal vorkommt. Ausgangspunkt ist ein Gitter, in dem bereits mehrere Ziffern vorgegeben sind. In einer weltweit stark zunehmenden Zahl an Zeitungen und Zeitschriften werden heute regelmassig Sudokuratsel veroffentlicht. Das Ratsel wurde von dem Amerikaner Howard Garns erfunden. Erstmals 1979 unter dem Namen NumberPlace in einer Ratselzeitschrift veroffentlicht, wurde es erst ab 1986 in Japan popular, wo es auch seinen heutigen Namen Sudoku erhielt. Abbildung 1. Ein S doku-Ratsel ... Abbildung 2. ... und dessen Losung Die fruhesten Vorlaufer des Sudoku waren die Lateinischen Quadrate des Schweizer Mathematikers Leonhard Euler (1707 - 1783). Anders als Sudokus waren diese von Euler unter dem Namen carre latin" veroffentlichten Ratsel jedoch nicht in Blocke (Unterquadrate) unterteilt. Von 1892 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges publizierten die franzosischen Zeitungen Le Siecle und La France regelmassig Ratselquadrate unter dem Titel: Carre magique diabolique." Diese fruhen Publikationen setzten sich allerdings auf Dauer nicht durch. Ihnen fehlte ebenfalls die Unterteilung in Unterblocke. Das heutige Sudoku mit Einbeziehung der Blocke (neben Zeilen und Spalten) wurde erstm.