Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1846 edition. Auszug: ... Blatter und einen haarigen, eckigen, mehrere Fuss hohen Stengel mit dunnen, unter einem rechten Winkel ausgesperrten Zweigen und blassblauen, ungestielten Blumen in den Blattwinkeln, die im Julius erscheinen. Sie ertragt ein rauhes Klima, verlangt aber einen kraftreichen, murben, tiefgrundigen Boden mit wasserfreier Unterlage. Der Same wird in Mitte des Monats April entweder mit etwas Sand gemengt, breitwursig, wie Ruben, ausgestreut oder mit einer Maschine in 10--12 Zoll weit voneinander abstehenden Reihen gesaet. Sobald die Pfianzchen zum Vorschein kommen, werden die Zwischenraume vom Unkraut gereinigt und gelockert und dieselben so verzogen, dass bei der breitwursigen Saat ein Pflanzchen vom andern 6--8 Zoll und bei der Reihen-Saat 5--6 Zoll weit absteht. Das Reinigen und l wird mehrmal wiederholt. Jm Herbst werden die WuruSgenommen, abgetrocknet und dann an die Cichorien-Fabriken verkauft. i Veir Lehrbuch der Landwirthschaft. 2. Auff, 18 Man erntet vom Morgen ivs--l3v CK. getrocknete und gereinigte Wurzeln, 40 bis 50 kr.' 2. Die Erdmandel (leperiis esoulentus) ist eine Schilspflanze mit Wurzelknollen von der Grosse einer Hasel nuss. Sie verlangt einen murben, warmen, gut gelockerten Boden. Man zieht entweder die Pflanzen in Gattenbeeten und, versetzt sie Ende Mai oder Anfangs Juni ins freie Feld, oder man legt, was gewohnlicher geschieht, die Knollen gleich aufs Feld zu Anfang des Monats Mai in ein Fuss weit voneinander entfernten Reihen und auf diesen eine von der andern 8 bis 9 Zoll weit entfernt. Zur Sicherung der Keimung werden die Knollen vor der Saat 1 bis 2 T