Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1822 edition. Auszug: ...vermag. Was in Gott aus einer absoluten Wahl. Nd Macht-Vollkommenheit folgt, wie uberhaupt sein ganzer Weltplan, da muss der Mensch sich bescheiden, nach Grunden zu fragen, schon desswegeu, weil das Abfragen der Grunde eine menschliche Form ist. Das Evangelium richtet sich alle, diugs an die Vernunft schon desswegen, weil es zu Menschen spricht und sich zu ihrer Fasslichkeit herablasst, aber es richtet sich noch weit mehr' an den Glauben der Menschen in Wahrheiten, welche die Vernunft ubersteigen und desswegen doch Wahrheiten sind, ob sie gleich die Vernunft untergeordneter Geister, wie wir sind, nicht sassen kann, ' 6g. Weuige sind erwahlt. Wenn die Berufung zum Worte die Regel ist, so scheint die Erwahlnng die Ausnahme zu seyn und in einem besondern Akte der Gnade zu bestehen, den wir mit den allgemeinen Ansialten und Offenbarungen Gottes, die gleichfalls aus seiner Gnade folgen und fur die Berufung gegrundet sind, nicht verwechseln sollen. Eine unmittelbare Ein Wirkung der Gnade ist mehr oder weniger ein Ein greiffeu in den naturlichen Lauf der Dinge, welche der Frelheit des Menschen anheimgesiellt sind. Da nun die Freiheit selbst, wie ich erwies, der ursprunglichste Gnaden Akt ist, so scheint Gott dadurch andeuten zu wollen, dass er nur an dem freien Gehorsam der Mem scheu, nicht an dem durch ausserordentliche Mittel b wirkten, Wohlgefallen habe. Werden daher Men, schen von Ihm erwahlt und von seinem Geiste erfullt, so scheint es weit mehr um des Ganzen als um ihrer selbst willen zu geschehen, wie es bei der Erwekung des Apostels Paulus der Fall war, ..."