Briefwechsel 1921-1967 (German, Hardcover)

,
English summary: The correspondence between Bultmann and Gogarten, two main German representatives of dialectical theology, reflects the separation of this theological movement from theological liberalism as well as the development of and the division in dialectical theology in the first half of the 20th century. Bultmann and Gogarten discuss the relationship between history and word, the preaching of the gospel and faith. Their goal was to integrate historical criticism into a hermeneutical understanding of the New Testament. German description: Die Korrespondenz zwischen Rudolf Bultmann und Friedrich Gogarten begleitet das theologische Gesprach beider Manner mehr als vier Jahrzehnte hindurch. Sie spiegelt sowohl ihre Abwendung von der 'liberalen' Theologie als auch die Entstehung und spater die Spaltung der 'Dialektischen Theologie'. Die beiden Korrespondenten reflektieren intensiv das Verhaltnis zwischen Geschichte, Wort und Glaube. Ihr Ziel war es, die historische Kritik in ein hermeneutisches Verstandnis des Neuen Testaments zu integrieren. Zugleich lasst der Briefwechsel erkennen, wie sich Bultmann und Gogarten darum bemuhen, das neuzeitliche Denken als theologische Herausforderung anzunehmen und ihm, jeder auf seine Weise, gerecht zu werden. Der Leser erhalt aber auch Einblick in das personliche Ergehen der Briefeschreiber und ihrer Familien.In den fruhen Briefen lasst sich sehr deutlich das Bemuhen um Ubereinstimmung mit Karl Barth erkennen, das aber nach und nach der Erkenntnis der Verschiedenheit ihres Ansatzes weicht. Mehrere Briefe des Jahres 1928 sind dem Thema der Wiederbegrundung der 'Theologischen Rundschau in Neuer Folge' gewidmet. Im Anhang sind 14 erganzende Dokumente und Briefe beigefugt. Unter den bisher unveroffentlichten Texten dieses Anhangs ist vor allem Barths Brief an Gogarten vom Dezember 1922 hervorzuheben, der ebenso wie Bultmanns Brief von Sylvester 1922 Gogartens Buch 'Von Glauben und Offenbarung' (1923) bespricht. Besonders interessant ist Bultmanns Sondervotum, das er im Jahre 1929 zur Frage der Wiederbesetzung des Marburger Lehrstuhls fur Systematische Theologie abgegeben hat. Erstmals veroffentlicht wird schliesslich auch Bultmanns Bericht davon, wie es ihm und seiner Familie erging, nachdem britische Truppen Marburg Ende Marz 1945 eingenommen hatten.

R2,023
List Price R2,363
Save R340 14%

Or split into 4x interest-free payments of 25% on orders over R50
Learn more

Discovery Miles20230
Mobicred@R190pm x 12* Mobicred Info
Free Delivery
Delivery AdviceOut of stock

Toggle WishListAdd to wish list
Review this Item

Product Description

English summary: The correspondence between Bultmann and Gogarten, two main German representatives of dialectical theology, reflects the separation of this theological movement from theological liberalism as well as the development of and the division in dialectical theology in the first half of the 20th century. Bultmann and Gogarten discuss the relationship between history and word, the preaching of the gospel and faith. Their goal was to integrate historical criticism into a hermeneutical understanding of the New Testament. German description: Die Korrespondenz zwischen Rudolf Bultmann und Friedrich Gogarten begleitet das theologische Gesprach beider Manner mehr als vier Jahrzehnte hindurch. Sie spiegelt sowohl ihre Abwendung von der 'liberalen' Theologie als auch die Entstehung und spater die Spaltung der 'Dialektischen Theologie'. Die beiden Korrespondenten reflektieren intensiv das Verhaltnis zwischen Geschichte, Wort und Glaube. Ihr Ziel war es, die historische Kritik in ein hermeneutisches Verstandnis des Neuen Testaments zu integrieren. Zugleich lasst der Briefwechsel erkennen, wie sich Bultmann und Gogarten darum bemuhen, das neuzeitliche Denken als theologische Herausforderung anzunehmen und ihm, jeder auf seine Weise, gerecht zu werden. Der Leser erhalt aber auch Einblick in das personliche Ergehen der Briefeschreiber und ihrer Familien.In den fruhen Briefen lasst sich sehr deutlich das Bemuhen um Ubereinstimmung mit Karl Barth erkennen, das aber nach und nach der Erkenntnis der Verschiedenheit ihres Ansatzes weicht. Mehrere Briefe des Jahres 1928 sind dem Thema der Wiederbegrundung der 'Theologischen Rundschau in Neuer Folge' gewidmet. Im Anhang sind 14 erganzende Dokumente und Briefe beigefugt. Unter den bisher unveroffentlichten Texten dieses Anhangs ist vor allem Barths Brief an Gogarten vom Dezember 1922 hervorzuheben, der ebenso wie Bultmanns Brief von Sylvester 1922 Gogartens Buch 'Von Glauben und Offenbarung' (1923) bespricht. Besonders interessant ist Bultmanns Sondervotum, das er im Jahre 1929 zur Frage der Wiederbesetzung des Marburger Lehrstuhls fur Systematische Theologie abgegeben hat. Erstmals veroffentlicht wird schliesslich auch Bultmanns Bericht davon, wie es ihm und seiner Familie erging, nachdem britische Truppen Marburg Ende Marz 1945 eingenommen hatten.

Customer Reviews

No reviews or ratings yet - be the first to create one!

Product Details

General

Imprint

J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)

Country of origin

Germany

Release date

August 2002

Availability

Supplier out of stock. If you add this item to your wish list we will let you know when it becomes available.

First published

December 2002

Authors

,

Editors

Format

Hardcover - Cloth over boards

Pages

402

ISBN-13

978-3-16-147720-1

Barcode

9783161477201

Languages

value

Categories

LSN

3-16-147720-0



Trending On Loot