This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can usually download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1780 edition. Excerpt: ... ein Glasslein Wein darf zutrincken: . Nein, das folget nicht: Christus unser Heyland selbst, hat den Gasten zu Lieb ben der Hochzeil zu Cana auf das Fur-Wort seiner liebsten Mutter Maria sein elftes Wunder, und Mirackel gewurcket und aus Wasser Wein gemacht. Woraus wir abnehmen, dass unser HErr und GOtt den Gebrauch des Weins, nicht nur allein nicht verwerft, wann er nach Gebuhr gerommen, und gebraucht wird, sondern, indem er die Ehr der Armen, und fcommen Hochzeit-Letten durch ein Miracul allda erhalten, hat er uns zugleich gezeigt, dass fem Gottlicher Willen fty, dass der Wein, den er jahrlich gibt, und wachsen lasset. mit Massigkeit konne und soll genommen werden. Es soll also der Wein genommen, und gegeben werten dem Hrancken, und Ccdwachen zir Erq'iickung, dem Traurigen zum Trost, dem Gesunden aber zur Er-prov-zl.?. Haltung der Gesundheit: ncmlich n-ie wir ebenfalls oben von der Fulleren gesagt, nicht zu viel, sondern so viel, als nothwendig ist, und damit man zu den Verrichtungen seines AmlS, Diensts / und Arbeit genugsame Kraften habe. Der Reiche aber, welcher taglich den Wein tm'.ckt, soll allzeit gedencken des Armen, und jene Wort, welche die Gottliche Mut ter zu Christo aespiochen: nemlich Vinum'nol, Kabent. sie haben kei""' nen N?ein: ich will sagen, gleichwie Christus und Maria zum Trost der armen Hochzeit, Leuten einen so kostlichen Wein hergestellet, und aus Wasser Wein gemacht. also sollen auch di Reiche, und die es Funfte HauptftuctU.(tM. vw vermogen / aus Wasser Wein machen, das ist, Vit Durstige tran, km. Die Durstige jage ich: als wordurch diejenige verstande werde