Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1880 edition. Auszug: ...Den Entwicklungsgang des Ablauts hat man sich so vorzustellen: V bha1ndh 1. bha1bha2ndha bha bhaj ndhmam 2. bhebhandha bhebhundhmam 3. bhandha bhundhumam 4. banda bunduma got.: 5. band bundum Der Sing. Prat. ist ebenso entstanden zu denken wie in den beiden vorhergehenden Klassen. Bei den 7erben mit gedecktem Resonanten (m oder n) wird lautgesetzlich der Stammvokal zu i weiter entwickelt. Im plur. praet. und im part. praet, den leichten Verbalformen, entwickelte sich irrationaler Vokal, da Schwund nicht eintreten konnte. Dieser Vokal gestaltete sich im Got. vor r als o; im Ahd. As. trat das o nur im Part. Perf. ein, und auch hier nur dann, wenn unmittelbar auf o ein r oder l folgte. Ueber die Bildung des irrat. Vokals vgl. Amelung S. 52. Brugmann, Stud. IX, 289. Paul, Beitr. VI, 110; etwas anders versucht die Erklarung Scherer, ZfdA. XIX, 156. Die Stamme mit doppelter Liquida vereinfachen diese im Auslaut. Zu dieser Kl. gehoren alle Verben mit gedeckter Liquida im Ausl., d. h. mit einer der Liquiden l, m, n, r, der noch ein Cons. folgt: bellan, hellan, quellan, skellan, suellan, uuellan; brimman, krimman, stimman, suimman; brinnan, (bi)ginnan, klinnan, linnan, minnan, rinnan, sinnan, spinnan, trinnan, uuinnan; derran, cherran, scerran, nuerran; belgan, suelgan; felhan, melhan, selhan; delban, helfan, scelpan; pelzan, smelzan; geltan, sceltan; krimfan, limfan, rimfan; klimban; bringan (gl. Pa 154, 35 prungan), dringan, duingan, klingan, (gi)lingan, ringan, singan, slingan, springan, stingan, suingan; drinkan, hrnkan, sinkan, stinkan; bindan, findan, nindan, scrindan, slindan, suindan, uuindan; dinsan; sprinzan; snerhan, suerkan, bergan; sterban, ..