Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 51. Kapitel: Big Beat, Electronic Body Music, Future Pop, Trance, Drum 'n' Bass, Jungle, Techno, Psytrance, Dubstep, Eurodance, House, Retrosound, Wonky, Electro Funk, Nu Jazz, Kwaito, Electro Wave, Electroclash, Italo-Disco, Hands Up, Jumpstyle, Nu-Skool Breaks, Lento Violento, Indietronic, Grime, Intelligent Dance Music, Hi-NRG, Uplifting Trance, Breakbeat, Hardcore, Euro Disco, Skweee, Rhythm 'n' Noise, Drill 'n' Bass, Ghetto Tech, Raggacore, US-Dancefloor, Tekstyle, Disco Polo, Freestyle, Minimal Electro. Auszug: Electronic Body Music, kurz EBM, seltener auch als Front Music oder Aggrepo (aggressive Popmusik) bezeichnet, ist ein Anfang der 1980er-Jahre entstandener Musikstil, der durch repetitive Sequenzerlaufe, tanzbetonte Rhythmen sowie zumeist klare, parolen-ahnliche Shouts (v. engl. shouting Rufgesang") gekennzeichnet ist. Er gilt als zufallsbedingte Vermischung britischer Industrial- und paneuropaischer Minimal-Electro-Sounds und nahm bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung nachfolgender Stile wie New Beat oder Goa Trance. In der zweiten Halfte der 1980er-Jahre konnte EBM auch in Landern wie Schweden, Japan und einigen Regionen der USA Fuss fassen. Mit der wachsenden Popularitat des Stils entwickelte sich im Laufe der 1980er eine jugendkulturelle Szene, die innerhalb der letzten Jahre in Teilen Europas, speziell in Berlin, West- und Mitteldeutschland, ein Revival erlebte. Charakteristisch fur EBM sind schneidige, repetitive Tonfolgen (Synth-Bass- und Lead-Sequenzen), die zuvor mit Hilfe eines Step-Sequenzers programmiert werden. Die tiefen, teils diffizilen Melodieschleifen fugen sich dabei in den Rhythmus so ein, dass der Track tanzbar bleibt. Die uberwiegend an klassischen Rockmustern angelehnten Rhythmusschemata basieren auf dem 4/4-Takt, wobei die Geschwindigkeit der jeweiligen Tracks zwischen 100 und 230 bpm..