Das Internationale Wahrungsproblem Und Dessen Lofung (English, German, Paperback)

Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1892. Nicht dargestellt. Auszug: ... welche Wertverschiebung jedoch uberall keine Folge des Wahrungswechsels an sich, sondern lediglich davon sein konnte, dass die dem Wahrungswechsel zu Grunde gelegte Relation nicht uberall genau die namliche ware. Wurden alle Bundesstaaten den Ubergang auf Basis des namlichen Silberpreises vollziehen, so bliebe auch diesbezuglich alles beim Alten. Gross wurden ubrigens die Storungen auch hier kaum geraten, und ihre Bedeutung fallt angesichts der unermesslichen Tragweite der im ubrigen allseitig hergestellten Gleichheit und relativen Konstanz des Wertmessers gar nicht ins Gewicht. Der Wahrungswechsel in Osterreich und Ungarn bietet eine lehrreiche, praktische Illustration fur die obige--theoretisch allerdings niemals zweifelhaft gewesene--Thesis. Dem Wesen nach geschah zwar auch bei Gelegenheit fruherer Wahrungswechsel in andern Landern genau das Namliche, was kurzlich in der osterreichisch-ungarischen Monarchie geschehen ist. Man setzte das eine Munzmetall an die Stelle des andern und that dies uberall nach Massgabe der Marktrelation, wie sie von den Gesetzgebungen der betreffenden Staaten je nach ihrer Einsicht erhoben wurde. Nur war in fruheren Zeiten der Spielraum der Gesetzgebungen in letzterer Beziehung ein uberaus geringfugiger, und insbesondere seit Bestehen der franzosischen Doppelwahrung hatte man sich daran gewohnt, von einem Pari-Kurse der beiden Metalle zu sprechen, und sohin nichts Besonderes darin gefunden, wenn das eine Metall storungsfrei zum sogenannten PariKurse in die Funktion des andern trat. Fur die Gesetzgebungen von O