Die Schiess- Und Sprengstoffe (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1919 edition. Auszug: ...druckte und unter nachfolgendem Bersten und Spratzen des Bleies zu schweren, ausgedehnten Verwundungen fuhrte. Da bei den Infanteriegeschossen mit abgebrochener Spitze der Bleikern ebenfalls offen liegt, kann sich zu der explosiven (pneumatischen) Wirkung auch noch diejenige des Bleies hinzugesellen. ') Vgl. C. Granz, Lehrbuch der Ballistik I918. Die explosive, sog. Dum-dum-Wirkung der Infanteriegeschosse beruht also auf einer Verdichtung und Ausdehnung der Luft an dem Vorderteil des Projektils und nicht auf einer Sprengladung. Diese ware, abgesehen von der Schwierigkeit der Zundung, in einem so kleinen Geschosskorper gar nicht unterzubringen. Dagegen hat man das eigentliche Explosionsprinzip bei den weitkalibrigen Jagdgeschossen angewandt und deren Kopfkammer mit einer 2 bis 4 g schweren Spreng-oder Pulverladung versehen. So fertigt die Societ6 Franchise des munitions de chasse, de tir et de guerre jetzt noch und in verschiedenen Kalibern Bleikerngeschosse an, die mit einer betrachtlichen Menge eines schusssicheren Sprengstoffes geladen sind und lediglich durch Aufschlag zur Explosion kommen sollen. Ausserdem gibt es Jagdmunition, in der die Explosion durch kleine Aufschlagzunder ausgelost wird; Neu mann1) berichtet sogar von Fabrikationsmarken, die sowohl nach dem Stoss-wie nach dem Tragheitsprinzip gestaltet sind.--Solche Krokodilkugeln sollen auf nahe Distanz von grasslicher Wirkung sein, jedoch (was bei der liliputanischen Zundeinrichtung nicht wundernimmt) allzuhaufig Versager liefern. ga IX. Gewehr-und Geschutzpatronen. Bereits vor einem halben Jahrhundert ging man dazu uber, die Muniti