Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1850 edition. Auszug: ...haben. . 21. Die Joktaniden. 1. Wie vom Stammsitz der chaldaischen Semiten aus Wanderungen sudwestwarts durch Mesopotamien nach Palastina (S. 168 ff'.) und sudwarts nach Babylonien (S. 163 ff.) geschahen, so hat diese Abtheilung der Semiten auch Volk nach dem sudlichen Arabien entsendet. Dies ist zufolge der Volkertafel schon in der Zeit vor Abraham geschehen. Denn Jokian, der Stammvater der Sudaraber, wird der funften Generation nach Noah, Abraham erst der zehnten zugewiesen. In Arabien trafen die Joktaniden bereits Volker an, welche kuschitischen Stammes waren. S. . 27, 6. und . 28, 5--11. Als alter und von den Joktaniden bereits vorgefunden mufs man diese Kuschiten deshalb betrachten, weil ihre Stammvater dem Noah in der Zeit naher gestellt werden, als Joktan. Die Joktaniden vereinigten sich zum Theil mit den vorgefundenen Kuschiten zu Mischstammen. Spater als sie zogen auch Abrahamiden nach Arabien und breiteten sich im mittleren und nordlichen Theil dieses Landes aus (S. 174.), vereinigten sich zum Theil auch mit Kuschiten zu Mischstammen ( . 28, 10 f.). Das Gesagte ") Matth. 8, 18. 28. 14, 22. 16, 5. Marc. 4, 35. 5, 21. u. o. Joseph. Antt. 13, 2, 8. 20, I, 1. 20, 8, 4. bell. iud. 4, 7. ") Joseph. bell. iud. 2, 20, 4. ergibt sich sicher aus dem A. T., welches demnach dreierlei Volk: Kuschiten, Joktaniden und Abrahamiden in Arabien kennt. 2. Die arabische Sage trifft mit der hebraischen vielfach zusammen, hat aber auch ihr Eigenthumliches. Die arabischen Schriftsteller theilen die Araber d. i. Bewohner Arabiens in 2 Hauptklassen ein: a)..."