Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1872 edition. Auszug: ...und Schuler behufs des Klanges und der nothwendigen Stellung der Theile zu einander auch fur das Auge und die Empfindung ermoglicht. Dieses A aber in allen Lagen und allen Graden der Starke oder Schwache des Tones gleich gut und richtig anzusingen, resp. auszusprechen, vermag wohl kaum Jemand so ohne weiteres. Es zu ermoglichen, dazu gehort die Erfullung aller bisher gegebenen Vorschriften, also vor Allem richtiges Athemholen und richtiges Maass der Luftstarke, (ja nicht zu viel Athem), und was sich in einigen Tagen schon findet, die entsprechende Region in der Stimme--meist innerhalb der gewohnlichen Sprachtone.--Je nach Beschaffenheit der Anlagen oder Gewohnheiten des Schulers ist es dienlich, einige Worte, in denen vorzuglich der Vocal A vertreten ist, sagen und das letzte A in freiem Anschlage wiederholen zu lassen, indem vorher ganz wenig von dem ausgegebenen Athem wieder erganzt wird. Dabei aber muss Mundstellung und Unterkiefer unbeweglich feststehen bleiben, und die Zunge sich schmal und lang nach vorwarts strecken, gleichsam als wollte man den Ton von aussen herein unter die zwei vordersten, obern Zahne einfangen. Dem angesungenen Ton hort man zu, ohne Weiteres dazu zu thun; dadurch lernt man den Athem beobachten und nach und nach auf naturgemasse Weise lenken. Das Benutzen von Worten muss jedoch mit Maass angewendet werden, denn es ist nur ein Hilfsmittel, um den Anschlag zu finden, und kann also den freien Anschlag des A selbst nicht ersetzen, sondern bringt im besten Falle nur ein halbes Resultat; ja es dient, wenn nicht vollkommen fehlerlos angewendet, nur dazu, die Mangel im...