Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1864 edition. Auszug: ...die es horen wollten, ganz unbefangen die Mittheilung, dass er gleichfalls Floren; verlassen werde. Es konnte Niemand auffallen, dass ein reicher, unabhangiger Mann, der an ein wechselvolles Leben sich gewohnt hatte, wieder auf Reisen gehen wolle. Meine Schwester, von einer zuverlafsigen Kammerfrau und einem gesetzten Diener begleitet, verliess die Hauptstadt Toseana's auf der grossen uber den Appenin fuhrenden Strasse, und zwar in bester Stimmung. Es war zwischen uns ausgemacht wordeu, dass sie in Mailand oder Venedig, wohin es sie nun am Meisten ziehen werde, einige Wochen sich ausruhen und erst, wenn sie in einer dieser Stadte eingetroffen sein wurde, mit mir in einen regelmassigen Briefwechsel treten solle. Es konnte mir nicht auffallen, dass mehrere Wochen ohne Nachrichten vergingen. Ich kannte ja meine enthusiastische Schwester und wusste, dass, schwelgte sie erst in neuen Kunstgenussen, sie auch zur Abfassung eines kurzen Billets keine Zeit fand. Zufallig ward ich gerade in dieser Zeit genothigt, Florenz auf mehrere Monate zu verlassen, die ich theils in Rom, theils in Neapel zubrachte. Ich meldete diese freilich nur vorubergehende Drtsveranderung meinen Anverwandten in der Heimat und fugte die Bitte hinzu, auch meine Schwester davon zu benachrichtigen... Beinahe drei Vierteljahre vergingen nun unter fortwahrenden Arbeiten, die mich ganz in Anspruch nahmen. Durch die drute Hano erfuhr ich inzwischen, dass die Schwester in Padna ertrankt sei, ziemlich lange daselbst habe verweilen mussen und nach erfolgter Genesung einen Aufenthalt in dem stolzen Ge