Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1853 edition. Auszug: ...des Horaz (und Terenz), nennt die Lib. IV, Ode 14 angefuhrten Breuni und Genauni ausdrucklich Gallier.) ) Ge, bei Genauni durfte blos collect. PrufU sein. Hormayr giebt im Strabo's Angabe, nach welcher Breuni und Genauni illyrische Volkerschaften waren, hat vermutlich in den Einwanderungen celtischer Volker auslllyrien und in der dahin fuhrenden Strasse (Pusterthal) seinen Grund. Er nahm an, Volker die von Hlyrien gekommen waren, mussten auch lllyrier sein. Man kann die Einwanderung von dort unbedenklich in das vierte Jahrhundert vor Chr., in die Zeit setzen, in welcher schon Uebervolkerung, die zu den spateren Zugen nach Griechenland und Ivleinasien Anlass gab, sich fuhlbar machte. Aber in ebenso fruhe Zeit durfte die Einwanderung von Westen gehoren, in die namlich, von der J. Caesar sagt: At fuit antea tempus quum Germanos Galli virtute superarent, denn damit bringt er unmittelbar den wegen Uebervolkerung und Fruchtmangel geschehenen Rheinubergang und die Colonisirung der um den heizynischen Wald gelegenen fruchtbaren Landstriche von den Volca Tectosagen in Verbindung. Nahe liegt die Vermuthung, dass von diesem machtigen Celtenstamme aus Gallia Narbon., welcher von den Pyrenaen bis an den Rhodanus sich ausbreitete, die Vindeliker herzuleiten seien, denn bei diesen finden wir die Flussnamen Isarus und Virdo, bei den Volca aber die Isara und den Vardo, dann den Vindalicus von Vindalum, wo er in den Rhodanus fallt, und selbst den Attagus, der Strabo's "Aiayig in Raetien entspricht. In der Form Vindalikus haben wir den Landesnamen Vindelicien, zusammengesetzt aus Vindo...