Forschungen Im Gebiete Der Aelteren Religiosen, Politischen Und Literarischen Bildungsgeschichte Der Volker Mittel-Asiens, Vorzuglich Der Mongolen Und (English, German, Paperback)

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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1824 edition. Auszug: ...sey denn ein Weib mit einem breiten Kerbholze uber der Schulter gekommen, anzubeten, und die Gestalt wie die Furchen dieses Werkzeugs hatte sich der Pandida zum Muster seiner zu bildenden Schrift genommen. Man sieht leicht ein, dass glatte gerade Furchen nichts als hochstens die Vorstellung zur Liniatur, nicht aber zu den von der Linie vor und ruckwarts ausspringenden Schriftzeichen geben konnen, und folglich die Geschichte von dem Kerbholze eine aus der Unwissenheit hervorgegangene Fabel ist. Es bleibt also nichts ubrig als anzunehmen, dass der Pandida entweder der Erfinder seines Alphabets war, oder dass er eine andere ihm bekannte Schrift zum Muster genommen und nur daruber nachzudenken hatte, wie er diese, einer anderen Sprache angehorige, Schrift fur die mongolische Sprache passend einrichten konne. Wie schwierig diese Aufgabe war, sieht man daraus, dass er bei seinem Tode nur ein hochstunvollstandiges, fur keine Sprache zu literarischen Arbeiten brauchbares Alphabet von vierzehn Consonanten mit drei, oder vielmehr nur mit zwei angehangten Vocalen (denn a und e haben im Grunde eine und dieselbe Gestalt), hinterliess. Ich habe schon erklart, dass ich ihn nicht fur den Erfinder sondern fur den Einfuhrer seiner Schrift halte, weil dieselbe offenbar einen fremden, und zwar den semitischen, Schriftcharakter tragt. Ich halte dafur, dass die Send-oder Pehlwischrift hauptsachlich und zuerst dem gelehrten Pandida zum Muster diente, deren Kenntniss ihm bei seinem vieljahrigen Aufenthalt in Indien und bei seinen Streitfragen mit andersglaubenden Gelehrten j unter welchen Herr..."

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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1824 edition. Auszug: ...sey denn ein Weib mit einem breiten Kerbholze uber der Schulter gekommen, anzubeten, und die Gestalt wie die Furchen dieses Werkzeugs hatte sich der Pandida zum Muster seiner zu bildenden Schrift genommen. Man sieht leicht ein, dass glatte gerade Furchen nichts als hochstens die Vorstellung zur Liniatur, nicht aber zu den von der Linie vor und ruckwarts ausspringenden Schriftzeichen geben konnen, und folglich die Geschichte von dem Kerbholze eine aus der Unwissenheit hervorgegangene Fabel ist. Es bleibt also nichts ubrig als anzunehmen, dass der Pandida entweder der Erfinder seines Alphabets war, oder dass er eine andere ihm bekannte Schrift zum Muster genommen und nur daruber nachzudenken hatte, wie er diese, einer anderen Sprache angehorige, Schrift fur die mongolische Sprache passend einrichten konne. Wie schwierig diese Aufgabe war, sieht man daraus, dass er bei seinem Tode nur ein hochstunvollstandiges, fur keine Sprache zu literarischen Arbeiten brauchbares Alphabet von vierzehn Consonanten mit drei, oder vielmehr nur mit zwei angehangten Vocalen (denn a und e haben im Grunde eine und dieselbe Gestalt), hinterliess. Ich habe schon erklart, dass ich ihn nicht fur den Erfinder sondern fur den Einfuhrer seiner Schrift halte, weil dieselbe offenbar einen fremden, und zwar den semitischen, Schriftcharakter tragt. Ich halte dafur, dass die Send-oder Pehlwischrift hauptsachlich und zuerst dem gelehrten Pandida zum Muster diente, deren Kenntniss ihm bei seinem vieljahrigen Aufenthalt in Indien und bei seinen Streitfragen mit andersglaubenden Gelehrten j unter welchen Herr..."

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Product Details

General

Imprint

Rarebooksclub.com

Country of origin

United States

Release date

May 2014

Availability

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First published

May 2014

Authors

,

Dimensions

246 x 189 x 3mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

64

ISBN-13

978-1-234-42217-2

Barcode

9781234422172

Languages

value, value

Categories

LSN

1-234-42217-4



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