Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1848 edition. Auszug: ...Menschenblut zu vergiessen. Gerade an diesem Tage traf es sich auch, dass die vom Jonathas Abgeordneten mit ihren Briefschaften, dem von mir an die Wege hingestellten Posten in die Hande fielen. Das versammelte Volk war ausserst erbittert gegen ven Jonathas und seine Mitgesandten, und sturzte sich gegen sie, als wenn es dieselben ermorden wollte. Wohl hatten die Galilaer ihre Absicht ausgefuhrt, wenn ich ihren Zorn nicht gestillt hatte. Jch sagte nahmlich zum Jonathas und seinen Gefahrten: Das was sie bis jetzt gethan hatten, verzeihe ich ihnen, wenn sie sich bessern, nach ihrer Vaterstadt zuruckgehen, und ihren Absendern die reine Wahrheit von meiner Staatsverwaltung sagen wollten. Nach dieser Anrede entlieh ich sie, obschon ich wohl wusste, dass sie keine von ihren eingegangenen Versprechungen erfullen wurden. Nach meiner Ankunft bey Sogane liess ich die Menge Halt machen, und empfahl derselben dringend, nicht so hastig von den Aufwallungen des Zornes zu Strafen sich fortreissen zu lassen, die nicht wieder gut gemacht werden konnten; befehle sodann, dass Hundert aus ihrer Mitte, von gereiftem Alter und den angesehensten Mannern, sich fertig machen mochten, nach der Stadt Jerusalem zu reisen, um daselbst ihre Klage bey der Burgerschaft uber die Menschen anzubringen, welche ihr Land in Aufruhr setzten. Hierauf verweilte ich einige Zeit in Japha. Jonathas und seine Gefahrten entliessen nun, da sie das Ziel ihres boshaften Anschlages gegen mich verfehlt hatten, den Johannes nach Gischala, und reiseten selbst nach der Stadt Tiberias; sie lebten der gewissen Erwartung dieselbe i