Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1827 edition. Auszug: ...Sittlichkeit machte er den Unterschied, dass der Schamhafte -fsentlich, der Sittliche auch im Verborgenen keine schlechte Handlung begeht. Die Enthaltsamkeit aber, glaubte er, werde am besten so geubt, wenn er selbst das Beispiel gebe, dass er sich durch das augenblickliche Vergnugen nicht vom Gnten abziehen lasse, sondern vor dem Vergnugen lieber eine anstandige Arbeit verrichte. Durch dieses Benehmen brachte er es dahin, dass die Schlechtern in gehoriger Unterordnung unter den Bessern waren, und dass sie gegen einander stets in den Schranken der Schamhaftigkeit und des Anstands blieben. Da konnte man Keinen sehen, der vor Zorn schrie, oder vor Frende unanstandig lachte: wenn man sie sah, musste man glauben, sein gebildete Menschen zu sehen. Diess thoten, diess sahen sie bei ihrem Ausenthalt an der Pforte. Der kriegerischen Uebnngen wegen fuhrte er Diejenigen, welche er einer solchen Uebung bedurstig glaubte, auf die Jagd, indem er diese im Allgemeinen als die beste Uebung zum 'Krieg, und als die passendste fur die Reiterei ansah. Denn weil man den fliehenden Thieren nachseht, so lernt man hier 'am besten, auf verschiedenem Boden sest schliessen; und durch den Ehrgeiz und die Begierde, Etwas zu bekommen, wird man zu Pserde gewandt; Zugleich gewohnte er hier seine Umgebungen am meisten an Enthaltsamkeit und an Ertragung der Strapazen, der Kalte, der Hitze, des Hungers und des Durstes. Und noch jetzt nimmt der Konig mit seinen Umgebungen diese Uebungen vor. Dass er nun glaubte, Keinem gebuhre die Herrschaft, der nicht besser sey, als die Beherrschten, ist aus dem Gesagten dentlich, s