Weltuntergang in Sage Und Wissenschaft (German, Paperback, 1921 ed.)

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Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1921. Auszug: ... und dass nur diejenigen gerettet wurden, die er in sein Boot aufnahm. Nicht hergehorig, nur der Kuriositat halber erwahnt sei die Sage, dass Hathor, beschaftigt, die Menschen zu Vernich- ten, durch Ka an der Vollendung dieses Werkes gehindert wird, indem er Bier bereiten und uber die Erde ausgiessen lasst, dass es vier Spannen hoch steht. Hathor schlurft und vergisst daruber die weitere Verfolgung. Auch die Griechen besassen schon in fruher Zeit Sintflut- sagen. Zwar die alten Epiker Homer und Hesiod wissen nichts von ihnen zu berichten, aber Pindar, der grosse Lyriker des 5. Jahrhunderts v. Chr., spielt auf die Deukalionsage als auf etwas Bekanntes an, und auch andere Zeugnisse weisen uns wenig- stens ins 6. Jahrhundert hinauf. In der knappen Fassung des mythologischen Handbuchs, das uns unter dem Namen des Apollo- dor uberliefert ist, lautet die Sage folgendermassen: Als Zeus das eherne Geschlecht vernichten wollte, zimmerte Deukalion, Ko- nig von Phthia und Thessalien, auf den Rat seines Vaters Pro- metheus einen Kasten, schaffte Lebensmittel hinein und'bestieg ihn mit seinem Weibe Pnrrha (Tochter des Epimetheus und der Pandora). Zeus liess einen starken Regen vom Himmel fallen und setzte den grossten Teil Griechenlands unter Wasser, so dass alle Menschen umkamen bis auf wenige, die sich auf die nachsten hohen Berge fluchteten. Damals spalteten sich die Gebirge Thessaliens, und alles bis zum Isthmus war eine Wasserflache. Deukalion trieb in dem Kasten neun Tage und Nachte ubers Meer und landete am Parnass. Da nahm der Regen ein Ende, er stieg aus und opfer

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Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1921. Auszug: ... und dass nur diejenigen gerettet wurden, die er in sein Boot aufnahm. Nicht hergehorig, nur der Kuriositat halber erwahnt sei die Sage, dass Hathor, beschaftigt, die Menschen zu Vernich- ten, durch Ka an der Vollendung dieses Werkes gehindert wird, indem er Bier bereiten und uber die Erde ausgiessen lasst, dass es vier Spannen hoch steht. Hathor schlurft und vergisst daruber die weitere Verfolgung. Auch die Griechen besassen schon in fruher Zeit Sintflut- sagen. Zwar die alten Epiker Homer und Hesiod wissen nichts von ihnen zu berichten, aber Pindar, der grosse Lyriker des 5. Jahrhunderts v. Chr., spielt auf die Deukalionsage als auf etwas Bekanntes an, und auch andere Zeugnisse weisen uns wenig- stens ins 6. Jahrhundert hinauf. In der knappen Fassung des mythologischen Handbuchs, das uns unter dem Namen des Apollo- dor uberliefert ist, lautet die Sage folgendermassen: Als Zeus das eherne Geschlecht vernichten wollte, zimmerte Deukalion, Ko- nig von Phthia und Thessalien, auf den Rat seines Vaters Pro- metheus einen Kasten, schaffte Lebensmittel hinein und'bestieg ihn mit seinem Weibe Pnrrha (Tochter des Epimetheus und der Pandora). Zeus liess einen starken Regen vom Himmel fallen und setzte den grossten Teil Griechenlands unter Wasser, so dass alle Menschen umkamen bis auf wenige, die sich auf die nachsten hohen Berge fluchteten. Damals spalteten sich die Gebirge Thessaliens, und alles bis zum Isthmus war eine Wasserflache. Deukalion trieb in dem Kasten neun Tage und Nachte ubers Meer und landete am Parnass. Da nahm der Regen ein Ende, er stieg aus und opfer

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