Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1881. Nicht dargestellt. Auszug: ... Fur die Regierung Pippin's gilt mir die romische Vita Stephani II. im Liber pontificalis als die Hauptquelle. Sie registrirt die in das Pontificat des gedachten Papstes fallenden Ereignisse mit groszer Genauigkeit, und darf im Wesentlichen (abgesehen von einigen nebensachlichen Irrthumern und Verwechselungen) als glaubwurdig und zuverlassig erachtet werden. Der Verfasser, dem bei seiner Darstellung sogar einige Briefe Stephan's vorgelegen haben durften, ist hochst wahrscheinlich ein romischer Geistlicher gewesen, welcher den Papst auf dessen Reise in's Frankenland begleitete und mithin in der Lage war, uber die bezuglichen Ereignisse als Augen-und Ohrenzeuge zu berichten. Wenn ich nun auch im Groszen und Ganzen die Glaubwurdigkeit der Vita Stephani II. festhalte, so bin ich doch weit entfernt, zu verkennen, dass der Biograph in mancher Hinsicht befangen ist. Wahrend die Handlungen des Papstes und des Frankenkonig's in das gunstigste Licht gestellt werden, wahrend der Papst durchgangig als beatissimus, sanctissimus, coangelicus, almificus, und Pippin als rex christianissimus, benignissimus, excellentissimus bezeichnet wird, verfolgt der Verfasser die Longobarden im Allgemeinen und den Konig Aistulf im Besonderen mit wuthendem Hasse. Der Name Aistulf wird fast nie ohne die Zugabe eines beschimpfenden oder ehrenruhrigen Pradicat's erwahnt, z. B. protervus, impius, atrocissimus, nequissimus, nefandus, saevissimus, pestiferus, malignus, filius iniquitatis u. dergl. Im Vergleich zu der fast erschopfenden Biographie Stephan's II. ist die Vita Pauli I. sehr kurz und oberflachlich und bietet uber die Beziehungen des Pa...